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      Die Erfolgsgeschichte der Vegas Golden Knights setzt sich auch in ihrer achten NHL-Saison fort. Mit einem 5:3-Heimsieg gegen die Nashville Predators sicherte sich die Mannschaft in der T-Mobile Arena zwei Spiele vor dem Ende der regulären Saison 2024/25 mit 107 Punkten in 80 Spielen (49-22-9) den ersten Platz in der Pacific Division. Dies gelang ihnen in ihren acht Jahren in der Liga bereits zum vierten Mal.

      „Das ist nur der Anfang“, betonte Trainer Bruce Cassidy. „Es ist aber gut, wenn man hohe Erwartungen und Ansprüche hat. Wir stehen unter Druck... Das ist aber ein willkommener Druck. Das heißt, dass man etwas richtig macht. Es geht um etwas. Das liegt jetzt auch vor uns. So wie wir das sehen, wollen wir hohe Ansprüche haben und gute Chancen, sie zu erfüllen.“

      Einseitiger Spielverlauf, knappes Ergebnis

      Die Golden Knights machten gegen die Predators von Anfang an klar, dass sie sich den Division-Titel sichern wollen. Mit 15:5 Torschüssen im ersten Drittel war Vegas das klar bessere Team. Das gehört zum Erfolgsrezept. Mit 30,1 Torschüssen pro Spiel belegen die Golden Knights Platz vier der Liga. Trotzdem durften die Predators zuerst jubeln. Jordan Oesterle erzielte in der neunten Minute das 1:0 für die Gäste.

      Im zweiten Drittel schlug Cassidys Mannschaft aber zurück. Brett Howden glich in der 25. Minute aus und Nicolas Roy drehte das Spiel bereits in der 26. Minute. Alexander Holtz baute die Führung im Powerplay aus (32.).

      „Das war enttäuschend“, gab Jonathan Marchessault zu. Der Stürmer der Predators war selbst lange für Vegas aktiv und ist mit 417 Punkten (192 Tore, 225 Assists) der Topscorer der Franchise-Geschichte. „Sie haben uns unter Druck gesetzt und wir sind zu keinen Chancen gekommen. Im dritten Drittel haben wir uns gewehrt, aber da muss man einem der besten Teams der Liga einfach Respekt zollen. Sie finden einen Weg, Spiele zu gewinnen. Sie haben das vierte Tor gekriegt und wir konnten nicht zurückschlagen.“

      Nashville kam früh im Schlussabschnitt durch einen Doppelschlag von Marchessault (42.) und Marc Del Gaizo (45.) zurück ins Spiel. Noah Hanifin entschied die Begegnung aber in der 59. Minute und Ivan Barbashev setzte zwei Sekunden vor der Schlusssirene den Empty-Netter drauf.

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          NSH@VGK: Hanifin bringt die Golden Knights spät im dritten Drittel in Führung

          „Wir versuchen einfach den Puck Richtung Tor zu kriegen, darauf konzentrieren wir Verteidiger uns“, erklärte Hanifin. „Wir wollen mehr Schüsse von der blauen Linie. Glücklicherweise war es dieses Mal ein Tor.“

          Weiterer historischer Moment

          Die Golden Knights sorgen schon seit ihrer ersten Saison für jede Menge Rekorde und Einträge in die Geschichtsbücher der NHL. Mit ihrem vierten Division-Titel in den ersten acht Jahren in der Liga gelang ihnen das erneut. In der Expansion Ära zog nur ein anderes Franchise in seinen ersten acht Spielzeiten in der Liga mindestens vier Mal auf Platz eins seiner Division in die Playoffs ein. Die Edmonton Oilers gewannen ihre Division von 1979/80 bis 1986/87 gleich sechs Mal.

          Insgesamt erreichte Vegas die Playoffs sieben Mal. Lediglich in der Saison 2021/22 verpasste das Team die Qualifikation um drei Punkte. Bereits in der ersten Spielzeit erreichten die Golden Knights als bestes Team der Division das Stanley Cup Finale, wo sie den Washington Capitals unterlagen. 2020 gewannen sie die Pacific Division wieder und kamen ins Conference Finale. Auf den jüngsten Division-Titel folgte 2023 der Stanley Cup.

          So geht es weiter

          Mit dem ersten Platz ist Vegas in den ersten beiden Playoff-Runden das Heimrecht garantiert. In der ersten Runde werden die Golden Knights auf das Team treffen, das sich über die erste Wildcard der Western Conference qualifiziert. Nach aktuellem Stand wären das die Minnesota Wild. Die St. Louis Blues liegen aber nur einen Punkt hinter den Wild. Beide Teams haben noch ein Spiel vor sich. Die Calgary Flames haben zumindest theoretisch ebenfalls noch Chancen auf die erste Wildcard. Sie liegen fünf Punkte hinter den Wild und haben noch drei Spiele zu absolvieren.

          Gewinnen die Golden Knights die erste Runde, geht es danach gegen den Sieger aus der Serie zwischen den Los Angeles Kings und den Edmonton Oilers. Keiner der möglichen Gegner in den ersten beiden Runden konnte bisher eine Playoff-Serie gegen Vegas gewinnen.

          Vegas beendet die reguläre Saison mit zwei Auswärtsspielen. Am Dienstag (9 p.m. ET; Mi. 3 Uhr MESZ; NHL.tv) steht ein Gastspiel bei den Flames an, am Mittwoch wartet das Finale bei den Vancouver Canucks.

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