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      Devils @ Hurricanes | Zusammenfassung | Runde 1, Spiel 2

      Carolinas Verteidiger Jaccob Slavin wusste, wem die Mannschaft den 3:1-Heimsieg am Dienstag gegen die New Jersey Devils zu verdanken hatte. „Wir hatten ‚Freddie‘ hinten drinstehen. Er hat die Tür verrammelt. Mit seinen Glanzparaden hat er dafür gesorgt, dass wir gewonnen haben“, sagte er. Das Lob richtete sich an Torhüter Frederik Andersen, der 25 von 26 Schüssen abwehrte und so entscheidenden Anteil am Erfolg in Spiel 2 der Best-of-Seven-Serie zwischen beiden Teams in der Ersten Runde der Stanley Cup Playoffs in der Eastern Conference besaß. Die Hurricanes stellten den Gesamtstand dadurch auf 2:0.

      Bereits beim 4:1 von Carolina in Spiel 1 am Sonntag in der PNC Arena von Raleigh hatte Andersen eine Galavorstellung geboten und 23 Schüsse entschärft. In der Addition beider Begegnungen stehen 48 Paraden und eine Fangquote von 96,0 Prozent für den 35 Jahre alten Schlussmann zu Buche. Die zwei Playoff-Spiele waren seine ersten aufeinanderfolgenden Einsätze in dieser Saison überhaupt.

      Andersen hatte über weite Strecken mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Nach vier Starts in den ersten zehn Partien zog er sich eine Knieverletzung zu, die ihn fast zwei Monate außer Gefecht setzte. Am 20. Januar feierte er sein Comeback. In der Folge wechselte er sich mit Pyotr Kochetkov zwischen den Pfosten ab.

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          NJD@CAR, Sp2: Gostisbehere staubt auf seinen eigenen Schuss ab

          Der dänische Goalie ist Kummer gewohnt. 2023/24 konnte er wegen eines Blutgerinnsels nur 16 Partien bestreiten. In den zurückliegenden drei regulären Saisons kam er auf lediglich 71 Starts.

          Dennoch setzte Hurricanes-Trainer Rod Brind’Amour zu Beginn der diesjährigen Playoffs gleich zweimal hintereinander auf den Veteranen. „Ich hatte das Gefühl, dass er unser Mann ist. Wir wussten, was er kann, und dass er noch über die nötige Frische verfügt“, begründete der Coach die Entscheidung. Die Zahlen stützen diese Maßnahme. In den vergangenen drei Jahren hütete Andersen in 21 Postseason-Spielen das Tor. Dabei hatte er 13 Siege, eine Fangquote von 91,5 Prozent und einen Gegentorschnitt von 2,13 zu verzeichnen.

          Lediglich sechs Torhüter absolvierten seit 2023 mehr als 20 Playoff-Spiele von Beginn an. Neben Andersen gehören Igor Shesterkin (New York Rangers), Adin Hill (Vegas Golden Knights), Sergei Bobrovsky (Florida Panthers), Jake Oettinger (Dallas Stars) und Stuart Skinner (Edmonton Oilers) zu dieser Gruppe. Andersen hat im Schnitt die wenigsten Gegentreffer des Sextetts zugelassen, während Shesterkin (92,8 Prozent) und Hill (92,6 Prozent) etwas bessere Save-Quoten vorzuweisen haben.

          Darüber hinaus ist Andersen einer von fünf aktiven Torhütern, der in seiner NHL-Karriere die Marke von 40 Siegen in der Postseason erreicht hat. Bei den übrigen handelt es sich um Marc-Andre Fleury (Minnesota Wild/92), Andrei Vasilevskiy (Tampa Bay Lightning/66), Jonathan Quick (Rangers/49) und Bobrovsky (45).

          Vor allem im letzten Drittel von Spiel 2 machte Andersen einige Großchancen der Devils zunichte. Unter anderem parierte er eine Direktabnahme von Timo Meier mit dem linken Schoner. Kurz darauf stoppte er einen Schuss von Nathan Bastian aus dem Slot und hielt dadurch den Zwei-Tore-Vorsprung der Hurricanes fest. „Hervorragend. Es gibt kein anderes Wort dafür“, bewertete Carolinas Verteidiger Shayne Gostisbehere den Auftritt des Torwarts.

          Andersen strahlte selbst in heiklen Momenten eine Seelenruhe aus. „An seine Stärken zu glauben, ist eine wichtige Voraussetzung, wenn man erfolgreich sein will. Für Torleute kommt es darauf an, sich auf das zu konzentrieren, was unmittelbar vor einem passiert. Ich versuche, mich nur auf den nächsten Wechsel und den nächsten Angriff des Gegners einzustellen und mein Bestes zu geben“, beschrieb er seine Vorgehensweise.

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              NJD@CAR, Sp2: Martinook erzielt die Führung mit einem Shorthander

              Im Moment mache es ihm eine Menge Spaß, auf dem Eis zu stehen. „Das Team ist unheimlich inspirierend. Jeder arbeitet für den anderen, gerade beim Penalty Killing. Falls bei einem einmal etwas schiefgeht, springt einfach der Nächste in die Bresche“, sagte Andersen.

              Nach den zwei Siegen vor eigenem Publikum müssen die Hurricanes nun zweimal bei den Devils antreten. Spiel 3 ist am Freitag im Prudential Center angesetzt (8 p.m. ET, Sa. 2 Uhr MESZ; NHL.tv).

              Durch die zwei Tage Pause spricht vieles dafür, dass Andersen in dieser Partie den dritten Start nacheinander bekommt. Man werde aber das Pensum des Torhüters genau beobachten und gegebenenfalls darauf reagieren, ließ Trainer Brind’Amour wissen.

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