Kirill Kaprizov #97 of the Minnesota Wild skates against the Utah Hockey Club during the game at the Xcel Energy Center on December 20, 2024 in Saint Paul, Minnesota. (Photo by Bruce Kluckhohn/NHLI via Getty Images)

Im Anschluss an die Trainingseinheit der Minnesota Wild am Dienstag gab Trainer John Hynes einen Hinweis auf den Gemütszustand des seit geraumer Zeit verletzten Angreifers Kirill Kaprizov. „Er ist zu Tode gelangweilt und möchte so schnell wie möglich zurückkehren“, verriet der Coach.

Kaprizov hat mittlerweile neun Spiele wegen einer Oberkörperverletzung verpasst. Jetzt scharrt er vor Ungeduld nicht mit den Hufen, sondern mit den Kufen. „Er ist enttäuscht, dass er schon so lange draußen ist. Er liebt das Spiel und den Wettbewerb und will unbedingt wieder spielen. Er arbeitet hart und tut alles dafür, was für ein Comeback notwendig ist. Aber das Ganze ist ein Prozess. Sein Körper wird ihm sagen, wann er soweit ist“, erläuterte Hynes.

Am Dienstag nahm Kaprizov zusammen mit seinen ebenfalls verletzten Teamkollegen Brock Faber und Jared Spurgeon an einem Skate vor dem eigentlichen Mannschaftstraining teil. Laut Hynes bestehen nur wenig Aussichten, dass einer der drei lädierten Akteure bereits für die Partie am Mittwoch zu Hause gegen die Edmonton Oilers (8:30 p.m. ET; NHL.tv; Do. 2:30 Uhr MEZ) einsatzfähig ist.

Für Kaprizov und die Wild kam die Verletzung zur Unzeit. Der Stürmer befand sich in bestechender Form und hatte 50 Punkte (23 Tore, 27 Assists) in 34 Spielen gesammelt. Mit dieser Ausbeute steht er trotz seines langen Fehlens immer noch an der Spitze der teaminternen Scorerwertung.

VGK@MIN: Kaprizov gelingt ein Tor