Jonathan Marchessault, Filip Forsberg, Ryan O’Reilly und Steven Stamkos sind nur ein paar Namen aus den Sturmreihen der Nashville Predators. Sie haben alle in ihren Karrieren schon bewiesen, dass sie wissen, wo das Tor steht. Doch in dieser Saison ist für die Predators vieles anders. Als Mitfavorit gestartet, belegen sie zur Saisonmitte 2024/25 mit einer Bilanz von 13-22-7 und daraus resultierenden 33 Punkten aus 42 Spielen den siebten Platz in der Central Division. Der zweite Wildcard-Platz in der Western Conference ist bereits 15 Punkte entfernt.
Das beherrschende Thema in Nashville ist die Unfähigkeit des Teams, seine todsicheren Chancen zu nutzen. Nachdem das Heimspiel gegen die Washington Capitals am Samstag im letzten Drittel mit 1:1 auf des Messers Schneide stand, hatten die Predators zuvor, aber auch danach mehrere Gelegenheiten, das Spiel für sich zu entscheiden. Doch nur die Capitals trafen noch und gewannen am Ende mit 4:1. Das Torschussverhältnis lautete 33 zu 16 für Nashville. Ein weiterer ernüchternder Abend für Trainer Andrew Brunette und seinem Team.