Die New Jersey Devils bestätigten auch gegen die Tampa Bay Lightning ihre herausragende Form. Mit einem 3:2-Erfolg nach Verlängerung sicherten sie sich am Samstag auch im dritten Match in Serie Punkte (2-0-1). Gegen den Angstgegner aus Florida – New Jersey unterlag in den beiden bisherigen Aufeinandertreffen der Saison 2024/25 mit 5:8 und 0:4 – konnten die Devils erneut auf die tief besetzte Offensive und einen herausragenden Torhüter vertrauen.
Palat zum zehnten Mal erfolgreich
Ondrej Palat konnte nach 8:10 gespielten Minuten den ersten Treffer des Abends erzielen. Obwohl der Angreifer seit der Spielzeit 2022/23 für die Devils aufläuft, dürfte das Erfolgserlebnis gegen das Team, für das er in zehn Saisons 628 Spiele absolvierte und 143-Mal einnetzte immer etwas Besonderes sein.
Auf den Treffer von Palat folgten abwechselnd Tore beider Mannschaften, so dass es beim Stand von 2:2 in die Verlängerung ging. Dort war es dann Stefan Noesen, der für die Devils nach 3:19 Minuten den entscheidenden Treffer erzielen konnte.
Für Palat war das Eröffnungstor der zehnte Treffer der Saison. Er bestätigte damit, dass die Devils eine der am tiefsten besetzten Offensiven der NHL haben. Der Trainer der Devils, Sheldon Keefe, freute sich für den Angreifer, den er häufig für seine Einstellung gelobt hatte: „Er ist nach einem schweren Start in die Saison selbstbewusst geblieben. Das heute war ein wichtiges Tor für uns gegen seinen ehemaligen Verein. Er macht für uns viele Dinge richtig und es ist schön zu sehen, wie ein Spieler wie er belohnt wird.“