German national coach Marco Sturm is seen at the NHL Global Fan Tour prior to the NHL Global Series Challenge game between Edmonton Oilers and Kolner Haie at Lanxess Arena on October 3, 2018 in Cologne, Germany. (Photo by Lars Baron/NHLI via Getty Images)

Marco Sturm ist mit dem bisherigen Saisonverlauf seiner Ontario Reign in der AHL zufrieden. „Wir hatten zwar einen etwas zarten Start, aber auch zwölf neue Spieler zu integrieren. Das hat Zeit benötigt. Wir haben aber in den vergangenen sechs Wochen sehr wenig verloren und sind daher sehr zufrieden wie 2024 geendet ist“, sagt der ehemalige Bundestrainer im Interview mit der „Eishockey News.“

Sturm macht junge Spieler „bereit für die NHL“
Dass viele Spieler von seiner Mannschaft in die NHL zu den Los Angeles Kings befördert wurden, betrachtet er positiv: „Es geht nicht nur ums Gewinnen oder Verlieren. Natürlich will man immer gewinnen, aber meine Arbeit ist es, Spieler auszubilden und sie bereit für die NHL zu machen. Es macht mich also schon happy, wenn ich meine Spieler in der NHL spielen sehe.“

Zwar entscheide der General Manager, welche Spieler in der NHL eine Chance bekommen. „Aber ich werde schon danach gefragt, wie der Spieler drauf ist und wie er in Form ist“, fügt Sturm hinzu.

Zukunft von Sturm nach Saisonende ungeklärt
Sein Vertrag in der Organisation der Kings läuft zum Saisonende aus. Eine Rückkehr nach Europa schließt er derzeit aus: „Nicht nur wegen mir, sondern auch wegen meiner Familie. Ich kann mir das vielleicht in einer späteren Zeit vorstellen, aber jetzt habe ich gewisse Ziele, die ich auch verfolge.“

Sturm würde gerne eine Mannschaft in der NHL übernehmen. Allerdings stellt er klar: „Ich würde nicht zu jedem Verein gehen. Ich sehe meine Stärke im Aufbau, dem Rebuild mit jungen Spielern. Das habe ich schon öfter durchgemacht. Aber ich weiß auch, dass es oft ganz anders kommt, als man denkt.“

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