Montreal Canadiens v Vancouver Canucks

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Die aktuellen Top-Ten:

1. Vegas Golden Knights 6-1-3 (1-1-1)

Auf ihrer Auswärtstour im Osten taten sich die Vegas Golden Knights schwer, konnten sich aber gegen die Florida Panthers (0:3), die Tampa Bay Lightning (1:2 OT) und die Carolina Hurricanes (6:3) von Spiel zu Spiel steigern.

Center Jack Eichel (zwei Tore, ein Assist) war Vegas' punktbester Akteur. Aus der Defensivabteilung war Verteidiger Shea Theodore (zwei Assists) der Einzige, der sich an Toren beteiligte. Insgesamt ist festzustellen, dass sich die Verteidiger der Golden Knights weniger an Offensivaktionen beteiligen als bei anderen Spitzenteams.

VGK@CAR: Eichel ist bei einem Alleingang nicht mehr zu halten und verwandelt eiskalt

2. Colorado Avalanche 6-1-4 (1-1-1)

Auch für die Colorado Avalanche verlief die vergangene Woche nicht ganz nach ihren Vorstellungen. Drei Zähler ließen sie in ihren Begegnungen mit den Boston Bruins (2:3) und New Jersey Devils (3:4 OT; 8:4) liegen.

Drei Spieler der Avalanche sammelten sechs Scorerpunkte, darunter mit Cale Makar (sechs Assists) der offensivstärkste Verteidiger der Liga sowie Center Nathan MacKinnon (drei Tore, drei Assists) und Linksaußen Victor Olofsson (drei Tore, drei Assists). Makar bringt es auf einen Punkteschnitt von 1,36 aus den ersten elf Saisonpartien.

3. Winnipeg Jets 8-3-0 (3-1-0)

Aus ihrem vollen Wochenprogramm mit vier Partien nahmen die Winnipeg Jets gegen die Calgary Flames (5:3), die Utah Mammoth (2:3), bei den Minnesota Wild (4:3 OT) und gegen die Chicago Blackhawks (6:3) sechs Punkte mit.

Mit Center Mark Scheifele (zwei Tore, sechs Assists), der nicht zum ersten Mal Winnipegs bester Scorer war, teilt sich Verteidiger Josh Morrissey (ein Tor, sieben Assists) den ersten Platz in der teaminternen Wertung. Unter den sieben besten Scorern der Jets standen mit Dylan DeMelo (ein Tor, drei Assists) und Logan Stanley (drei Assists) noch zwei weitere Blueliner.

4. Carolina Hurricanes 7-3-0 (1-2-0)

Den Nimbus der Unbesiegbarkeit haben die Carolina Hurricanes bereits vor elf Tagen verloren, doch in der letzten Woche setzte es für sie in den Begegnungen mit den Dallas Stars (2:3), den Golden Knights (3:6) und den New York Islanders (6:2) zwei weitere Niederlagen.

Drei Stürmer der Hurricanes erzielten jeweils zwei Tore und einen Assist. Das einzige Verteidiger-Tor schoss Mike Reilly und jeweils eine Vorlage wurde den Defensivkräften Jalen Chatfield und Alexander Nikishin gutgeschrieben.

5. Dallas Stars 6-3-2 (3-0-1)

Mit einem Sieg gegen die Hurricanes (3:2) beendeten die Dallas Stars eine vier Spiele währende Niederlagenserie. Den Schwung aus dem Heimerfolg nahmen die Stars in die Partien gegen die Nashville Predators (3:2), die Washington Capitals (1:0) und die Lightning (1:2 OT) mit.

Die Stars ließen im Durchschnitt mit 1,75 die zweitwenigsten Gegentore zu. Auch im Spiel nach vorne beteiligten sich ihre Verteidiger, allen voran Miro Heiskanen (zwei Tore, ein Assist) und Thomas Harley (zwei Assists).

DAL@NSH: Rantanen sorgt für die Führung mit einem Powerplay-Tor

6. New Jersey Devils 8-3-0 (2-2-0)

Die New Jersey Devils mussten ihre Führung in der Metropolitan Division abgeben, nachdem sie zwar gegen die San Jose Sharks (3:1; 2:5) und die Avalanche (4:3 OT; 4:8) zuhause gewannen, doch anschließend bei den selbigen Gegnern das Eis als Verlierer verlassen mussten.

Verteidiger Dougie Hamilton (drei Tore, drei Assists) führt zusammen mit Center Jack Hughes (drei Tore, drei Assists) die teaminterne Scorerwertung der Devils an. Unter ihren besten fünf Scorern rangiert auch noch Verteidiger Simon Nemec (drei Assists).

7. Florida Panthers 5-5-1 (1-0-1)

Die Florida Panthers haben sich mit der jungen Saison noch nicht richtig angefreundet. Immerhin gelang es dem amtierenden Stanley Cup Champion aus den Heimpartien gegen die Golden Knights (3:0) und Anaheim Ducks (2:3 SO) drei Zähler mitzunehmen.

Schlussmann Sergei Bobrovsky (17 Saves) hielt seinen Kasten gegen Vegas sauber, und Center Sam Reinhart (zwei Tore) war Floridas einziger Zweifach-Torschütze. Den einzigen Assist unter den Panthers-Verteidigern durfte sich Seth Jones gutschreiben lassen. Der US-Amerikaner ist mit sechs Assists nach elf Spielen ebenso Floridas punktbeste Defensivkraft.

8. Washington Capitals 6-4-0 (1-2-0)

Nach ihrem Auswärtserfolg bei den Columbus Blue Jackets (5:1) kassierten die Washington Capitals eine ganz bittere Heimpleite gegen die Ottawa Senators (1:7) und eine knappe Niederlage in Dallas (0:1), so dass sie an Boden gegenüber den ersten zwei Plätzen in der Metropolitan Division verloren.

Zwölf Akteure waren an den sechs Toren der Capitals beteiligt. Verteidiger John Carlson (ein Tor, ein Assist) gehörte zu ihren drei Topscorer. Mit Trevor van Riemsdyk (ein Tor) hatten die Capitals einen weiteren Blueliner unter ihren Torschützen.

WSH@CBJ: McMichael trifft im PP gegen Jet Greaves

9. Pittsburgh Penguins 8-2-2 (2-0-2)

Die Pittsburgh Penguins bauten ihre Erfolgsserie auf acht Spiele aus, in denen sie jeweils punkten konnten. In den letzten sieben Tagen fuhren sie Zählbares gegen die Blue Jackets (4:5 SO), St. Louis Blues (6:3), Philadelphia Flyers (2:3 SO) und Wild (4:1) ein.

Rechtsaußen Bryan Rust (vier Tore, drei Assists) baute seinen persönlichen Punkte-Streak auf fünf Spiele aus. Mit Erik Karlsson (vier Assists), Ryan Shea (zwei Tore, ein Assist), Kris Letang (ein Tor, zwei Assists) und Parker Wotherspoon (ein Tor, ein Assist) punkteten gleich vier Verteidiger der Penguins mehrfach.

10. Montreal Canadiens 8-3-0 (2-0-0)

Einen Lauf hatten auch die Montreal Canadiens, die auswärts, bei den Vancouver Canucks (4:3) und den Seattle Kraken (4:3 OT), vier Punkte entführten und sich in der Atlantic Division den ersten Platz mit den Detroit Red Wings teilen.

Center Nick Suzuki (ein Tor, drei Assists) war Montreals bester Scorer und Vorlagengeber, bei den Assists auch gefolgt von den Verteidigern Alexandre Carrier (zwei Assists), Noah Dobson (zwei Assists) und Lane Hutson (zwei Assists).

MTL@SEA: Caufield erzielt den OT-Winner mit einem unwiderstehlichem Super-Solo

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