Die besten Highlights der Woche der DACH-Spieler

In der Woche vom 8. bis 14. Dezember kamen 18 Spieler aus dem DACH-Raum zum Einsatz. Darunter sechs Deutsche (Tim Stützle, Leon Draisaitl, JJ Peterka, Moritz Seider, Nico Sturm, Philipp Grubauer), zwei Österreicher (Marco Kasper, Marco Rossi) und zehn Schweizer (Kevin Fiala, J.J. Moser, Roman Josi, Nino Niederreiter, Timo Meier, Nico Hischier, Jonas Siegenthaler, Philipp Kurashev, Pius Suter, Akira Schmid).

In dieser Saison zeichnet NHL.com/de sowohl Maschinen (produktive Scorer) als auch Arbeiter (defensive Werte wie Checks oder Blocks) aus.

In Kategorie Maschinen verpassten zwei Akteure den Sprung unter die Top 3 denkbar knapp: Der Schweizer Verteidiger J.J. Moser (Tampa Bay Lightning; vier Spiele, 1-2-3) und der deutsche Flügelstürmer JJ Peterka (Utah Mammoth; vier Spiele, 1-2-3, ein Game Winning Goal) hatten nur aufgrund eines marginal schlechteren Punkte-Schnitts (0,75 Punkte/Spiel) das Nachsehen.

Auch unter den Arbeitern verpasste Moser eine Platzierung knapp (sieben Blocks, +2), gleiches gilt für Tim Stützle (Ottawa Senators; drei Spiele, sieben Checks, zwei Blocks). An der Spitze spielte die Plus-Minus-Bilanz das Zünglein an der Waage zwischen dem 1st und dem 2nd Star.

NHL.com/de stellt die Three Stars in den Kategorien „Maschinen“ und „Arbeiter“ der vergangenen Woche vor…

MASCHINEN

3rd Star: Kevin Fiala (Los Angeles Kings)

Der Schweizer Flügelflitzer Kevin Fiala von den Los Angeles Kings markierte in drei Spielen drei Scorerpunkte (1-2-3) und kam damit auf einen Punkteschnitt von 1,0. Sein Powerplay-Tor beim Seattle Kraken bedeutete übrigens seinen 222 NHL-Treffer. Ansonsten kam der 29-Jährige aus St. Gallen bei durchschnittlich 18:40 Minuten Eiszeit pro Partie auf eine Schusseffizienz von 14,3 Prozent. Fiala ist zum dritten Mal in der laufenden Saison unter den Three Stars vertreten (ein 1st Star, ein 2nd Star, ein 3rd Star).

LAK@SEA: Fiala jagt den Puck im Powerplay mit der Rückhand in den rechten Winkel

2nd Star: Leon Draisaitl (Edmonton Oilers)

Der deutsche Center Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers schaffte es auch ohne einen einzigen Treffer zum 2nd Star: In vier Spielen lieferte er sechs Assists (0-6-6) und kam damit auf eine Punkteschnitt von 1,5. Hinzu kommen starke Defensiv-Werte wie 60,3 Prozent gewonnene Faceoffs und ein Plus-Minus-Wert von +4 bei im Schnitt 23:06 Minuten Eiszeit pro Partie. Der 30-jährige Kölner ist zum siebten Mal in diesem Ranking vertreten (drei 1st Stars, zwei 2nd Star, zwei 3rd Stars) - so oft wie kein anderer Spieler aus dem DACH-Raum.

1st Star: Tim Stützle (Ottawa Senators)

Bei der Frage nach dem 1st Star in dieser Woche kann es nur eine richtige Antwort geben: Der deutsche Mittelstürmer Tim Stützle von den Ottawa Senators überragte in drei Spielen mit vier Toren und zwei Assists (4-2-6) und brachte es somit auf einen Punkteschnitt von 2,0. Gleich drei seiner vier Treffer fielen im Powerplay. Überhaupt hatte der 23-Jährige aus Viersen eine gnadenlose Schusseffizienz von 50 Prozent (jeder zweite Torschuss war ein Treffer). 55,9 Prozent gewonnene Faceoffs bei 21:57 Minuten Eiszeit runden eine extrem starke Woche ab. Stützle kommt auf drei Auftritte unter den Maschinen bei den Three Stars of the Week (ein 1st Star, ein 2nd Star, ein 3rd Star).

OTT@MIN: Stützle erzielt PP-Tor während er auf das Eis fällt

ARBEITER

3rd Star: Marco Kasper (Detroit Red Wings)

Der österreichische Stürmer Marco Kasper von den Detroit Red Wings lieferte in vier Spielen sechs Checks und fünf Blocks bei einer Plus-Minus-Bilanz von +1 bei gerade einmal 11:11 Minuten Eiszeit pro Partie. Der 21-Jährige aus Innsbruck steht zum vierten Mal unter den Arbeitern (ein 1st Star, drei 3rd Stars).

2nd Star: Jonas Siegenthaler (New Jersey Devils)

Der Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler von den New Jersey Devils teilte in dieser Woche kräftig aus und verbuchte in vier Spielen zehn Checks sowie neun Blocks. Der 28-jährige Zürcher hätte sich eine Top-Platzierung dadurch mehr als verdient gehabt. Doch war sein Plus-Minus-Wert (-1) bei 19:33 Minuten Eiszeit am Ende entscheidend. Siegenthaler ist zum fünften Mal unter den Arbeitern vertreten (ein 1st Star, zwei 2nd Stars, drei 3rd Star).

1st Star: Moritz Seider (Detroit Red Wings)

Der deutsche Verteidiger Moritz Seider ist zurzeit einfach nicht zu stoppen: Mit sieben Checks und elf Blocks und einem Plus-Minus-Wert von +2 in vier Spielen mit massig Eiszeit (im Schnitt 26:07 Minuten pro Partie) räumte der 24-Jährige aus Zell (Mosel) zum vierten Mal in Serie den 1st Star unter den Arbeitern ab und taucht insgesamt in dieser Saison bereits zum siebten Mal in diesem Ranking auf (fünf 1st Stars, zwei 2nd Stars).

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