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      Nach ihren zwei Shutouts am Wochenende sind die Ottawa Senators und Tim Stützle nur noch einen Sieg vom Einzug in die Stanley Cup Playoffs entfernt. Sollten sie die zwei fehlenden Punkte holen oder die Konkurrenz patzen, wäre das Team erstmals seit 2017 wieder in der Postseason vertreten. Mit 90 Punkten (42-29-6) aus 77 Spielen liegt Ottawa auf dem ersten Wildcard-Spot in der Eastern Conference. Der Vorsprung auf die New York Rangers und die Detroit Red Wings, die als erste Verfolger punktgleich unter dem Strich stehen, beträgt elf Zähler. Allerdings haben diese beiden Mannschaften noch eine Partie in der Hinterhand.

      Am Sonntag landeten die Senators einen 4:0-Heimsieg gegen die Columbus Blue Jackets, die sich ebenfalls noch Hoffnungen auf die Playoffs machen. Dabei bot Schlussmann Linus Ullmark mit 29 Paraden eine herausragende Leistung. Tags zuvor hatte sein Torhüter-Kollege Anton Forsberg beim 3:0 vor eigenem Publikum gegen die Florida Panthers mit 40 Saves geglänzt. „Wir haben es von Anfang an betont, dass man solche Spiele und Erfolgsphasen nicht ohne gut aufgelegte Torleute zustande bringt“, lobte Trainer Travis Green nach dem Sieg gegen Columbus die beiden Goalies.

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          CBJ@OTT: Ullmark mit 30 Saves bei Shutout gegen die Blue Jackets

          Die Senators haben es in der laufenden Saison inzwischen auf zehn Auftritte ohne Gegentor gebracht. Damit liegen sie im ligaweiten Shutout-Ranking auf Platz eins, vor den New Jersey Devils und den Rangers, die jeweils neunmal zu null spielten. Auf zehn Spiele ohne Gegentor brachte es Ottawa zuvor schon zweimal in der Franchise-Geschichte (2001/02 und 2016/17).

          Im Canadian Tire Centre mussten die Senators seit exakt 153 Minuten kein Tor mehr hinnehmen. Das ist die längste Zu-Null-Periode am Stück seit den 154:53 Minuten in den Heimpartien zwischen dem 23. März und 8. April 2017.

          Ullmark präsentierte die Erklärung, weshalb sich die Defensive der Senators zu einem Bollwerk entwickelt hat. „Uns unterlaufen in letzter Zeit nicht mehr so viele Leichtsinnsfehler. Wir wollen keine Spielzüge erzwingen, wie wir das zu Beginn der Saison getan haben. Wenn nichts anderes möglich ist, chippen wir die Scheibe auch einfach mal raus aus unserer Zone. Das bringt Ruhe und Sicherheit“, erläuterte der Torwart. Für den Schweden war das 4:0 gegen die Blue Jackets der vierte Shutout in dieser Spielzeit.

          In der Offensive richteten es Adam Gaudette, Nikolas Matinpalo mit seinem ersten NHL-Tor, David Perron und Shane Pinto mit einem Empty-Netter. Thomas Chabot steuerte zwei Assists zum Erfolg gegen Columbus bei.

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              CBJ@OTT: Matinpalo bezwingt Tarasov und erzielt sein erstes NHL-Tor

              Ohne Scorerpunkt blieb dagegen Tim Stützle. In den zurückliegenden Spielen lief es für den Viersener nicht mehr so geschmiert wie bei seinem imposanten Punktestreak von 14 Begegnungen zwischen dem 25. Januar und 8. März. In den vergangenen sechs Partien gelang ihm lediglich ein Assist. Dennoch hat der Angreifer keinen Grund, enttäuscht zu sein. Mit 72 Punkten (21 Tore, 51 Assists) führt er die teaminterne Scorerwertung souverän an. Diese Ausbeute ist bereits jetzt die zweitbeste von Stützle in seiner fünfjährigen NHL-Laufbahn. Seine Bestmarke aus der Saison 2022/23 steht bei 90 Zählern.

              Für Matinpalo wird die Partie gegen die Blue Jackets definitiv ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Der Blueliner beförderte die Scheibe in der Anfangsphase des ersten Drittels mit der Rückhand zum 2:0 über die Linie. „Ich stand alleine vor dem Tor, der Puck sprang auf und ich schob ihn einfach rein“, beschrieb der Finne sein Premierentor in der Liga. 41 Einsätze benötigte er dafür.

              Ottawas Coach Green zog nach dem erfolgreichen Auftritt seiner Schützlinge gegen die Blue Jackets ein positives Fazit. „Ich fand unseren Start gut. Wir sind rausgekommen und haben das Spiel so gestaltet, wie wir das wollten. Im letzten Drittel haben wir viel Zeit in der gegnerischen Zone verbracht. Alles in allem war es eine komplette Vorstellung“, fasste er seine Eindrücke zusammen.

              Bereits am Dienstag kommt es für die Senators zum Rematch gegen die Blue Jackets, diesmal allerdings in der Nationwide Arena von Columbus (7 p.m. ET, Mi. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Es ist der dritte und letzte Vergleich zwischen beiden Mannschaften in dieser Saison.

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