Die Florida Panthers sind mit einem 3:1-Heimsieg gegen die Toronto Maple Leafs am Dienstagabend in der Amerant Bank Arena in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der amtierende Stanley Cup Champion profitierte von der Rückkehr gleich mehrerer Leistungsträger und legte die vorausgegangene Niederlagenserie von fünf Spielen (0-4-1) zu den Akten. „Wir haben diesen Sieg gebraucht“, atmete Panthers-Trainer Paul Maurice tief durch.
Forsling, Luostarinen und Verhaeghe erlösen Florida
Florida hatte zuletzt ein paar Probleme: Viele Leistungsträger fehlten verletzt, für Matthew Tkachuk (Leiste), Sam Bennett, den Deutschen Nico Sturm und Dmitry Kulikov (alle Oberkörperverletzung) gilt das noch immer.
Im richtungsweisenden Spiel gegen Atlantic-Division-Spitzenreiter Toronto aber kehrten immerhin Kapitän Aleksander Barkov, Special-Teams-Experte Sam Reinhart sowie Verteidiger Gustav Forsling zurück, was den Panthers einen gehörigen Schub gab.
„Wir haben heute viele gute Dinge gezeigt. Wir wussten, dass sie eine gute Mannschaft haben. Wir wollten richtig hart und clever spielen. Das haben wir gut hinbekommen“, sagte Barkov, dessen Mannschaft das Körper-, Offensiv- und Faceoff-Spiel angesichts von 43:29 Checks, 37:18 Torschüssen und 69 Prozent gewonnenen Bullys dominiert hatte.
Den Anfang machte Rückkehrer Forsling. Nach gewonnenem Offensiv-Faceoff von Anton Lundell packte der Schwede einen Distanz-Hammer aus, der über den rechten Innenpfosten zum 1:0 einschlug (10.).
„Es war ein enges Spiel. Wir waren von Anfang an bereit und konnten den Sieg einfahren“, resümierte Forsling. „Wir hassen es, zu verlieren. Also fühlt sich dieser Sieg gut an. Wir hatten zuletzt gut gespielt, dabei aber nicht die Ergebnisse eingefahren, die wir wollten.“