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      Da waren es noch Vier! Die Detroit Red Wings bleiben im Rennen um einen Platz für die Stanley Cup Playoffs der Eastern Conference. Am Freitag bezwang das Team von Trainer Todd McLellan in der heimischen Little Caesars Arena die Carolina Hurricanes mit 5:3. Detroit (35-33-7; 77 Pkt.) verkürzte dadurch seinen Rückstand gegenüber den Montreal Canadiens (36-30-9; 81 Pkt.), die die zweite Wildcard innehaben auf vier Punkte bei noch sieben ausstehenden Partien. Punktgleich mit den Red Wings sind die Columbus Blue Jackets (34-31-9; 77 Pkt.), die noch ein Spiel zusätzlich in der Hinterhand haben. Vor diesen rangieren die New York Rangers (36-32-7) mit 79 Punkten aus 75 Spielen.

      Bei ihrem jüngsten Sieg profitierten die Red Wings von einer frühen 2:0-Führung, die Ben Chiarot und Marco Kasper mit einem Doppelschlag binnen 26 Sekunden in der zehnten Minute herausschossen. Für den 20-jährigen Kasper war es bereits das 16. Saisontor.

      „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Wir haben hart trainiert und uns gut auf dieses Spiel vorbereitet“, erklärte Kasper, der von Patrick Kane ein Sonderlob bekam.

      „Er ist ein sehr talentierter Spieler, der den Weg zum Netz geht und dann treffsicher abschließt. Er hat schon eine Menge Tore für uns geschossen.“

      Der gebürtige Innsbrucker weist damit die drittmeisten Treffer aller Rookies in der laufenden Saison auf (zusammen mit Zack Bolduc von den St. Louis Blues). In den vergangenen 30 Jahren gelangen nur vier Rookies der Red Wings mehr Tore in einer Saison als Kasper: Lucas Raymond (23 in 2021/22), Dylan Larkin (23 in 2015/16), Henrik Zetterberg (22 in 2002/03) und Anthony Mantha (17 in 2016/17).

      „Zwei frühe Tore haben uns begünstigt, dann haben wir eine Strafe abgesessen und zwei weitere geschossen. Diese vier Tore gaben uns Auftrieb, aber sie haben noch dagegengehalten“, analysierte McLellan den Spielverlauf.

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          CAR@DET: Kasper überwindet Kochetkov

          Während die NHL-Karriere von Kasper noch ganz am Anfang steht, kann Detroits Stürmer Patrick Kane auf eine 19-Jährige zurückblicken. Kane markierte nach einer knappen halben Stunde das 3:1 und durfte sich über sein 20. Saisontor freuen. Zum 17. Mal erzielte der 36-Jährige mindestens 20 Tore in einer Saison. Er überholte damit Mike Modano (16) als erfolgreichster in den USA geborener Spieler in der NHL-Geschichte.

          „Es ist eine große Ehre, denn er war einer meiner Lieblingsspieler, als ich aufwuchs. Allerdings hat er mir 1999 das Herz gebrochen, als Dallas die Sabres im Stanley Cup Finale besiegte“, so der in Buffalo geborene Kane, der 100 Punkte in 115 Spielen für die Red Wings erzielte. In seinen vergangenen 35 Partien brachte er es auf 39 Punkte (15 Tore, 24 Assists).

          „Das ist schon eine erstaunliche Leistung von ihm, die er da vollbracht hat. Es ist eine Ehre dabei zu sein und ihm zuzusehen. Er spielt, als wäre er noch ein Junger“, urteilt McLellan.

          Die Red Wings haben bei ihrem Auftritt gegen die Hurricanes gezeigt, dass sie mit jedem Gegner mithalten können, sobald das Engagement stimmt. Es ist erst einen guten Monat her, dass die Red Wings zusammen mit den Blue Jackets auf einem Wildcard-Platz standen, doch seit dem 27. Februar brachten sie es gerade einmal auf eine Bilanz von 5-10-1, wodurch sie an Boden verloren.

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              CAR@DET: Kane und Rasmussen mit zwei Toren

              Jetzt heißt es für sie nach vorne zu blicken und McLellan weist darauf hin, dass das Team immer noch die Chance hat, ein weiteres Kapitel in der diesjährigen Saison zu schreiben: „Wir müssen wieder zeigen, dass wir so gut sind wie vor der 4-Nations-Spielpause. Ich schaue gar nicht so sehr auf die Tabelle oder ähnliches. Wir müssen nun weiter Druck ausüben, und dann sehen wir wie es ausgehen wird.“

              Das Restprogramm der Red Wings hat es aber in sich. In den noch verbleibenden sieben Partien treffen sie jeweils auf eine Mannschaft, die aktuell einen Playoffplatz belegt. In Detroit gastieren noch die Florida Panthers (am Sonntag, 5:30 p.m. ET; 23:30 Uhr MESZ; NHL.tv) und die Dallas Stars.

              „Wir müssen nun schauen, dass wir auf die Erfolgsspur kommen“, meint Kasper.

              Zudem statten die Red Wings den Canadiens, den Panthers, den Tampa Bay Lightning, den New Jersey Devils und zum Saisonabschluss den Toronto Maple Leafs einen Besuch ab.

              „Wir werden diesen Sieg von heute Abend genießen, aber wenn man sich unseren Spielplan ansieht, wird es nicht leichter. Morgen werden wir uns auf Florida am Sonntag vorbereiten“, erklärt Kane.

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