Der gute Lauf der Seattle Kraken setzte sich am Donnerstag fort. Drei Tage nach dem ungefährdeten 3:0 gegen die Vegas Golden Knights im Discover NHL Winter Classic 2024 unter freiem Himmel am Neujahrstag, triumphierte das jüngste Franchise der Liga unter dem schützenden Dach der Climate Pledge Arena gegen die Ottawa Senators. Am Ende des Tages stand ein 4:1-Erfolg für die Kraken. Seattles Trainer Dave Hakstol war hinterher entsprechend zufrieden. „Es war gut, dass wir direkt im ersten Drittel in Führung gegangen sind. Danach lief es für uns dann deutlich besser“, zeigte sich der Coach im Nachgang der Begegnung erleichtert. „Am Ende haben wir leider etwas die Struktur in unserem Spiel verloren, aber es hat zum Sieg gereicht, das ist die Hauptsache.“
Guter Lauf der Kraken setzt sich fort
Durch den sechsten Sieg in Serie verlängert sich die laufende Punkteserie Seattles (16-14-9) auf zehn Spiele (8-0-2). Schon vor dem Winter Classic präsentierte sich das Team in guter Form. Diese setzt sich nach dem Highlight zum Jahresbeginn auf beeindruckende Art und Weise fort. Der Lohn: Die Kraken haben sich mit 41 Punkten aus 39 Begegnungen inzwischen auf den zweiten Wild Card Platz in der Western Conference vorgearbeitet. Nachdem die Mannschaft des derzeit verletzten deutschen Torhüters Philipp Grubauer mit lediglich acht Siegen aus den ersten 29 Saisonspielen gestartet war, eine beeindruckende Leistung.
Goalie Daccord überzeugt erneut
Wie schon zuletzt unter freiem Himmel, stach Torhüter Joey Daccord erneut mit einer starken Leistung heraus. Der Goalie der Kraken lieferte 32 Rettungstaten ab und schuf dadurch für seine Mitspieler gegen Ottawa optimale Bedingungen für einen weiteren Heimsieg. Vince Dunn erzielte ein Tor und gab eine Vorlage, und Jordan Eberle durfte sich über ein Multi-Punkte-Spiel freuen. Ihm gelangen zwei Assists. Daccords Shutout-Serie, darunter der erste Shutout in der Geschichte des Winter Classic am Montag, endete erst im dritten Drittel nach 158:35 Minuten - die längste in Seattles drei NHL-Spielzeiten.