Patrick Kane denkt an ein Comeback nach der All-Star-Pause

Patrick Kane von den Detroit Red Wings äußerste sich am Dienstag zu seinem Gesundheitszustand nach einer Mitte Januar erlittenen Unterkörperverletzung und stellt ein Comeback nach der All-Star-Pause in Aussicht.

Einen Monat Zwangspause

Kane verletzte sich am 14. Januar beim 4:2-Auswärtssieg bei den Toronto Maple Leafs und fiel seitdem sechs Spiele in Folge aus. Auch das kommende Heimspiel gegen die Ottawa Senators (Mittwoch, 7 p.m. ET; Donnerstag, 1 Uhr MEZ; NHL.tv) wird der Flügelstürmer verpassen.

„Ich sollte nach der All-Star-Pause wieder bereit sein“, ließ Kane am Dienstag durchblicken. Demnach könnte der 35-jährige US-Amerikaner am 10. Februar gegen die Vancouver Canucks sein Comeback geben.

Immerhin: Keine erneute Hüft-Verletzung

Superstar Kane wechselte am 28. November 2023 als Free Agent zu den Red Wings und unterschrieb dort einen Jahresvertrag. Vertraglos war der dreimalige Stanley Cup Champion bis dahin aufgrund einer Hüft-OP, die ihn lange aus dem Verkehr gezogen hatte. Die neuerliche Verletzung aber hat mit der alten nichts zu tun, wie Kane bekräftigte.

„Es ist nichts mit der Hüfte, was gut ist. Sie fühlt sich richtig gut an“, bekräftigte Kane. „Gleichzeitig ist es frustrierend, wenn diese Baustelle abgeschlossen ist, dann aber wieder etwas anderes aufbricht. Ich versuche, diese Situation so positiv wie möglich zu nehmen. Vielleicht geben mir diese paar Wochen die Chance, alles setzen zu lassen. Ich hatte 19 Spiele in kurzer Zeit gespielt. Jetzt kann ich mich ausruhen und sollte nach der Pause wieder fit sein. Ich sehe keinen Grund, warum ich nach der All-Star-Pause nicht wieder spielen sollte.“

Kane mit Detroit auf Playoff-Kurs

Seit seiner Unterschrift in Detroit steuerte Kane in 19 Partien 16 Scorerpunkte (7-9-16) bei. Die Red Wings (26-18-5) belegen den fünften Rang in der Atlantic Division, stehen gleichzeitig auf dem zweiten Wildcard-Platz in der Eastern Conference und sind damit auf Kurs in Richtung Stanley Cup Playoffs. Für diese konnte sich Detroit seit 2016 nicht mehr qualifizieren.