Montreal Canadiens: Die Mannschaft genießt den unschätzbaren Vorteil, ohne großen Erwartungsdruck aufspielen zu können. Wie weit nach oben sie dieser Umstand trägt, wird man sehen.
Utah Hockey Club: Im Vergleich zum Vorgängerklub Arizona Coyotes verbreitet das neue Franchise aus Salt Lake City den Fans deutlich mehr Euphorie. Vom Erfolg in den acht ausstehenden Heimauftritten wird abhängen, ob diese weiter ansteigt oder abnimmt.
Detroit Red Wings: Die Defensive um Abwehrchef Moritz Seider wirkt tauglich für Höheres, die Offensive dagegen nicht. In diesem Bereich muss Trainer Todd McLellan an den richtigen Stellschrauben drehen, damit seine Schützlinge bei der Vergabe der Playoff-Plätze ein Wörtchen mitreden können.
New York Rangers: Für die Vertretung aus Manhattan ist ab sofort jede Partie ein Endspiel. Denn sie braucht jeden Punkt, um die Katastrophe eines Aus nach der regulären Saison abzuwenden.
Anaheim Ducks: Für die Ducks zählt vor allem, sich möglichst ordentlich aus der Affäre zu ziehen und die zahlreichen Talente weiterzuentwickeln. Mehr ist dieses Jahr nicht drin.
New York Islanders: Herausragende Darbietungen wie zuletzt beim Shutout in Vegas waren nur selten an der Tagesordnung. Doch die sind in größerem Ausmaß nötig, um die zarten Playoff-Hoffnungen am Leben zu erhalten.
Philadelphia Flyers: Trotz positiver Ausreißer nach oben stecken die Flyers nach wie vor im Mittelmaß fest. Es ist äußerst fraglich, dass sie die Qualität haben, dies in den verbleibenden Monaten zu ändern.
Seattle Kraken: In Seattle war ebenfalls viel zu oft Schmalhans Küchenmeister. In allen Bereichen ist Luft nach oben.
Buffalo Sabres: Trotz des ein oder anderen Zwischenhochs hat Coach Lindy Ruff noch nicht die richtige Formel gefunden, um aus seinen Mannen einen Playoff-Anwärter zu formen. Er wird jedoch unermüdlich weitersuchen. J.J. Peterka arbeitet derweil daran, seine NHL-Karrierebestleistung aus dem Vorjahr von 50 Punkten zu überbieten.