WSH Capitals

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Fünf Mannschaften hielten sich in der vergangenen Woche schadlos, unter ihnen die Dallas Stars, die Detroit Red Wings und die Los Angeles Kings die sogar wochenübergreifend ungeschlagen blieben. Ohne Punktgewinn absolvierten die Seattle Kraken (0-3-0) ihr Wochenpensum. Weitere fünf Teams blieben sieglos. Unter ihnen weisen die Boston Bruins (0-3-1) die schlechteste Bilanz aus.

1. Washington Capitals 27-10-4 (2-0-1)

Fünf Zähler nahmen die Washington Capitals aus ihren Auftritten zuhause gegen die New York Rangers (7:4) und Vancouver Canucks (2:1 OT) und aus dem Gastspiel bei den Buffalo Sabres (3:4 SO) mit. Sie verteidigten mit einer Punktgewinnquote von 70,7 Prozent ihre Spitzenposition in der Eastern Conference.

Rechtsaußen Tom Wilson (drei Tore, ein Assist), Linksaußen Pierre-Luc Dubois (zwei Tore, zwei Assists) sowie den Centern Aliaksei Protas (zwei Tore, zwei Assists) und Dylan Strome (ein Tor, drei Assists) gelangen jeweils vier Scorerpunkte.

Die Capitals sind seit fünf Partien in der regulären Spielzeit ungeschlagen und würden diese Serie gerne in den Heimspielen gegen die Montreal Canadiens und Anaheim Ducks sowie als Gäste der Nashville Predators und Ottawa Senators fortsetzen.

2. Dallas Stars 26-13-1 (3-0-0)

In Texas ist gut Siege einfahren, wie gegen den Utah Hockey Club (3:2 OT). Auch in der Ferne lässt sich schön punkten, wie bei den Rangers (5:4 OT) und bei den Philadelphia Flyers (4:1). Für die Dallas Stars bedeuten diese sechs Siege in Serie und ein Sprung auf den dritten Platz in der heiß umkämpften Central Division, in der die ersten vier Teams jeweils eine Punktgewinnquote von größer 60 Prozent vorweisen.

16 von 19 eingesetzten Spielern der Stars brachten es zu Scorerpunkten. Deren vier waren es für Verteidiger Thomas Harley (zwei Tore, zwei Assists) und für Linksaußen Jason Robertson (ein Tor, drei Assists).

Vom zweiten Divisions-Platz trennen die Stars drei Zähler. Werden sie diese in den Partien gegen die Canadiens (2x), Senators und Toronto Maple Leafs aufholen können?

3. Vegas Golden Knights 28-10-3 (2-1-0)

Die Woche startete für die Vegas Golden Knights vielversprechend mit doppelten Punktgewinnen in den Partien gegen die Sabres (3:1) und bei den San Jose Sharks (4:2), doch dann kassierten sie zuhause eine Zu-Null-Pleite von den New York Islanders (0:4). Ihre Tabellenführung in der Pacific Division geriet zu keiner Zeit in Gefahr.

Sechs verschiedene Spieler der Golden Knights waren für ihre sieben Tore verantwortlich. Über zwei Treffer durfte sich Rechtsaußen Mark Stone (zwei Tore, ein Assist) freuen.

Am Wochenende gastieren die Rangers und die Minnesota Wild bei den Golden Knights, die sich am Dienstag die Ehre in Nashville geben.

4. Toronto Maple Leafs 27-14-2 (3-1-0)

Die Toronto Maple Leafs sind die unangefochtene Nummer eins in der Atlantic Division, nachdem sie gegen die Bruins (6:4) und die Flyers (3:2 OT, 3:2) ihre Erfolgsserie auf fünf Siege hintereinander ausbauen konnten. Ihrer Spitzenposition tat auch die Niederlage bei den Carolina Hurricanes (3:6) keinen Abbruch.

Auf starke acht Scorerpunkte kamen bei dem kanadischen Traditionsteam die Stürmer Matthew Knies (fünf Tore, drei Assists), Auston Matthews (drei Tore, fünf Assists) und Mitch Marner (ein Tor, sieben Assists), womit sie sogar die ligaweite Scorerwertung der letzten Woche anführen.

In der kommenden Woche dürfen sich die Fans der Maple Leafs auf Heimpartien ihres Teams gegen die Canucks, die Stars und die New Jersey Devils freuen.

5. Los Angeles Kings 23-10-5 (1-0-0)

Mit einem Heimerfolg gegen die Tampa Bay Lightning (2:1) bauten die Los Angeles Kings ihre Serie auf vier Siege am Stück aus. es sollte ihr einziger Auftritt der Woche bleiben, denn die Partie zwischen ihnen und den Calgary Flames wurde aufgrund der Brände in und um Los Angeles verschoben.

Die Tore beim neunten Heimsieg der Kalifornier in Serie schossen Rechtsaußen Adrian Kempe (ein Tor) und Verteidiger Mikey Anderson (ein Tor).

Die Kings begeben sich auf den Weg nach Kanada, wo sie in den kommenden sieben Tagen bei den Winnipeg Jets, Flames, Edmonton Oilers und Canucks Station machen.

6. Winnipeg Jets 28-12-2 (1-1-0)

Zum dritten Mal in Folge geschlagen geben (0-2-1) mussten sich die Winnipeg Jets in der Heimpartie gegen die Red Wings (2:4), doch gegen die Predators (5:2), die mit der Empfehlung von zwei Auswärtserfolgen nach Winnipeg gereist waren, gelang den Jets etwas Wiedergutmachung.

Punktbester Akteur der Kanadier war Center Mark Scheifele (drei Assists) und mit Josh Morrissey (zwei Tore) ein Verteidiger, der als einziger doppelt traf.

Auch in der kommenden Woche dürfen die Jets zuhause antreten. Ihre Besucher werden die Kings, Colorado Avalanche, Canucks und Kraken sein.

7. Edmonton Oilers 25-13-3 (3-1-0)

Mit den gewonnenen Spielen zuhause gegen Anaheim (3:2) und in der Ferne bei den Kraken (4:2) sowie in Boston (4:0) verschafften sich die Edmonton Oilers, auf einem direkten Playoffplatz in der Pacific Division stehend, etwas Luft gegenüber den viertplatzierten Canucks. Bei den Pittsburgh Penguins (3:5) musste Edmonton das Eis als Verlierer verlassen.

Den Shutout gegen die Bruins hatte sich Torwart Stuart Skinner (26 Saves) verdient und im Spiel nach vorne überzeugte zum wiederholten Male Center Leon Draisaitl (vier Tore, ein Assist) als ihr bester Vollstrecker und fleißigster Punktesammler.

Vier Spiele in sechs Tagen lautet das arbeitsintensive Programm der Oilers. Ihre Gegner heißen Chicago Blackhawks, Kings, Wild und Avalanche.

8. Minnesota Wild 26-12-4 (2-1-0)

Zunächst fuhren die Minnesota Wild bei den Hurricanes (4:0) und auf eigenem Eis gegen die St. Louis Blues (6:4) ihre Siege drei und vier am Stück ein, doch anschließend fanden sie in den Avalanche (1:6) ihren Meister.

Schlussmann Filip Gustavsson (21 Saves) hielt in Raleigh seinen Kasten sauber. An allen vier Toren in dieser Partie war Minnesotas österreichischer Angreifer Marco Rossi (vier Assists) mit einem Assist beteiligt. Über alle Partien hinweg war Rechtsaußen Mats Zuccarello (zwei Tore, drei Assists) punktbester Mann der Wild.

Die Wild treten in San Jose und bei den Golden Knights an, bevor sie im Xcel Energy Center die Oilers erwarten.

9. Florida Panthers 25-15-2 (2-1-0)

Einen Ausrutscher leisteten sich die Florida Panthers in Denver bei den Avalanche (1:3), doch zuhause gegen die Penguins (3:2 SO) und in Utah (4:1) behielten sie die Oberhand.

Center Carter Verhaeghe (ein Tor, zwei Assists) punktete in jeder der drei Partien und Center Jesper Boqvist (zwei Tore, ein Assist) traf als einziger Spieler der Panthers doppelt.

Vier Partien, zuhause gegen die Bruins und Red Wings sowie auf fremden Eis gegen die Flyers und Devils, stehen für den amtierenden Stanley Cup Champion auf dem Spielplan.

10. Detroit Red Wings 18-18-4 (2-0-0)

Tabellarisch hängen die Detroit Red Wings mit dem vorletzten Platz in der Atlantic Division noch hinterher, doch ihre Form über die letzten zweieinhalb Wochen lässt kaum Wünsche übrig, so dass sich der Underdog aus Hockeytown unter die Top-10 des Rankings dieser Woche spielte. In den vergangenen sieben Tagen bauten sie bei den Jets (4:2) und gegen die Senators (3:2 OT) ihren Erfolgslauf auf fünf doppelte Punktgewinne in Serie aus.

Vier Spieler der Red Wings kamen zu mindestens drei Scorerpunkten, darunter ihr erfolgreichster Torschütze Center Dylan Larkin (drei Tore, ein Assist) und ihr deutscher Verteidiger Moritz Seider (drei Assists).

Ihre Aufholjagd im Klassement fortsetzen, würden die Red Wings gerne in den nächsten sieben Tagen, in denen sie es mit den Blackhawks, den Kraken, den Sharks und den Panthers zu tun bekommen.

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