Seit dem Jahreswechsel zählen die Detroit Red Wings zu den fünf besten Teams in der NHL. Aus zwölf Spielen im Monat Januar holte die Mannschaft aus Motor City 19 von 24 möglichen Punkten (9-2-1). Einen großen Anteil am Erfolg hat der deutsche Verteidiger Moritz Seider, der in diesem Zeitraum 21 Checks setzte und 28 Schüsse blockte. Im letzten Auftritt vor der All-Star-Pause empfangen die Red Wings am Mittwochabend (7 p.m. ET; Donnerstag, 1 Uhr MEZ) die Ottawa Senators. Vor dem „deutschen Duell“ mit Tim Stützle spricht Seider von einem „Pflichtsieg“.
Detroit gegen Ottawa: Seider trifft auf Stützle
Nach sechs Siegen aus den letzten acht Spielen (6-2-0) mischt Detroit nach wie vor voll mit im Rennen um die begehrten Plätze für die Stanley Cup Playoffs. Die Red Wings (26-18-5) sind Fünfter in der Atlantic Division und belegen den zweiten und damit letzten Wildcard-Platz in der Eastern Conference. Allerdings sind die Division-Rivalen Toronto Maple Leafs (4., 25-14-8) und Tampa Bay Lightning (27-18-5) in unmittelbarer Schlagdistanz.
Klar, dass Detroit im letzten Spiel vor der All-Star-Pause den dritten Sieg in Serie einfahren möchte.
„Da ist ein Sieg Pflicht“, betonte Seider am Tag vor dem Heimspiel gegen Ottawa. „So müssen wir die Sache angehen. Bislang haben wir es gegen unsere Division-Rivalen gut gemacht. Es sind immer mehr Emotionen im Spiel als gegen andere Gegner. Das wollen wir wieder zeigen.“