de-stars-of-the-month

Sky Sport präsentiert in jedem Monat die drei besten deutschen NHL-Spieler. Das ist die Rangliste im Dezember.

3rd Star: Moritz Seider (Detroit Red Wings)

MTL@DET: Seider verhindert das Tor mit dem Schläger

Moritz Seider stellte einmal mehr unter Beweis, dass er ein Allrounder ist. Der Zwei-Wege-Verteidiger sorgte in der Vorwärtsbewegung für sieben Scorerpunkte (2-5-7) in 14 Spielen. In der Rückwärtsbewegung teilte er 31 Checks aus und blockte 34 gegnerische Schüsse. Der 23-Jährige aus Zell (Mosel) ist nach wie vor der Top-Verteidiger der Detroit Red Wings und geht bei durchschnittlich 25:30 Minuten Eiszeit pro Partie auch als Führungsspieler auf und neben dem Eis voran.

2nd Star: Tim Stützle (Ottawa Senators)

OTT@SEA: Stützle bleibt bei einem Alleingang eiskalt und trifft per Tunnel

Tim Stützle verdiente sich den 2nd Star in diesem Monat durch sein facettenreiches Spiel. Der Mittelstürmer bringt enormes Tempo und offensive Wucht mit und sammelte in 13 Spielen im Dezember elf Punkte (2-9-11), darunter deren fünf im Powerplay (1-4-5). Dass der 22-Jährige aus Viersen aber auch emsig nach hinten mitarbeitet belegen Statistiken wie eine Plus-Minus-Bilanz von +3, elf Checks, acht Blocks sowie eine Faceoff-Quote von 53,7 Prozent, die sich ligaweit vor niemanden verstecken muss. Nicht ohne Grund erhält Stützle bei den Ottawa Senators fast 20 Minuten Eiszeit pro Partie (19:52 Minuten).

1st Star: Leon Draisaitl (Edmonton Oilers)

EDM@ANA: Draisaitl loads up and drills the feed from McDavid for second PPG of game

An Leon Draisaitl führt im Dezember kein Weg vorbei: Der 29-jährige Kölner wurde bereits unter allen NHL-Spielern zum zweitbesten Spieler des Monats gekürt und führt damit freilich auch das innerdeutsche Ranking an. Der Center der Edmonton Oilers überragte mit durchschnittlich 1,85 Scorerpunkten pro Spiel und sammelte in absoluten Zahlen 24 Punkte (10-14-24) in 13 Spielen im letzten Monat des Jahres 2024. Dabei trat er insbesondere als Spielentscheider in Erscheinung: Drei Game Winning Goals, eines davon in der Overtime, sprechen für sich. Draisaitl kam bei im Schnitt 21:19 Minuten Eiszeit pro Partie außerdem auf
einen Plus-Minus-Wert von +8, war brandgefährlich im Powerplay (4-5-9), hatte eine Schusseffizenz von 23,3 Prozent und gewann 54,1 Prozent seiner Faceoffs.

Verwandte Inhalte