NHL EDGE liefert für jedes Team und jeden Spieler detaillierte Werte, die eine genauere Analyse zulassen. NHL.com/de wirft monatlich einen Blick in die Statistik-Welt und geht dabei interessanten Fakten auf den Grund.
Im Dezember: Geschwindigkeit auf McDavid-Level als Trumpf für Stützle
In der NHL gibt es viele Wege, um erfolgreich zu sein. Während einige Akteure von ihrer Spielintelligenz leben, profitieren andere von einer überlegenen Physis. Wieder andere punkten mit beeindruckender Geschwindigkeit. Bei Tim Stützle sticht in den EDGE-Statistiken besonders der atemberaubende Speed heraus, den er aufs Eis bringt. Davon scheint auch seine Punkteausbeute zu profitieren.
Punktekonto gut gefüllt
Die laufende Saison könnte für Stützle die beste seiner NHL-Laufbahn werden. Zur Weihnachtspause stand der deutsche Angreifer bei 39 Punkten (elf Tore, 28 Vorlagen) aus 34 Spielen. Sollte er in diesem Tempo weiter punkten, käme er nach 82 absolvierten Matches auf einen Karriere-Bestwert von 94 Zählern.
Besonders im Dezember konnte der 22-Jährige überzeugen und zeigte seine beste Form: In elf Partien sammelte er zehn Punkte (ein Tor, neun Vorlagen). Damit war er der beste Scorer der Ottawa Senators in diesem Monat. Er verkörperte die starke Dezember-Leistung der Senators, die im gesamten Monat nur zweimal ohne Punkt blieben (8-2-1). Eine Sechs-Spiele-Siegesserie endete erst am Sonntag, als Ottawa in Edmonton mit 1:3 unterlag und Stützle leer ausging.
Noch vor dem Duell gegen Connor McDavid zeigte sich Stützle überrascht über die Einordnung der beiden als zwei der schnellsten Spieler der Liga: „Wirklich? Das wusste ich nicht. Es überrascht mich. Wenn man ihn auf dem Eis sieht, merkt man, dass er das in jedem Wechsel zeigt. Das überrascht mich wirklich.“