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      Die Columbus Blue Jackets stecken im Kampf um die zweite Wildcard in der Eastern Conference für die Stanley Cup Playoffs nicht auf. Am Wochenende feierten sie zwei imposante Erfolge gegen die Washington Capitals und bauten dadurch ihre Siegesserie auf vier Spiele aus. Am Samstag fertigte das Team aus Ohio den bereits feststehenden Gewinner der Metropolitan Division zu Hause mit 7:0 ab. Am Sonntag ließen die Schützlinge von Trainer Dean Evason einen 4:1-Auswärtssieg bei den US-Hauptstädtern folgen.

      Nach den zwei jüngsten Triumphen haben die Blue Jackets gegenüber den Montreal Canadiens an Boden in der Tabelle gutgemacht. Zwei Partien vor Saisonende liegen sie aber immer noch drei Punkte hinter den Kanadiern. Das bedeutet, dass Columbus die verbleibenden Begegnungen unbedingt gewinnen muss und zugleich auf Patzer der Canadiens bei deren beiden Auftritten angewiesen ist. Falls Montreal am heutigen Montag gegen die Chicago Blackhawks die Oberhand behält, ist der Playoff-Traum für die Blue Jackets ausgeträumt.

      In der Capital One Arena am Sonntag setzte Columbus seinen fulminanten Saisonendspurt fort. Dabei steckten sie selbst den frühen 0:1-Rückstand durch das 896. NHL-Tor von Alex Ovechkin nach gerade einmal 70 Sekunden weg. Adam Fantilli mit einem Doppelpack, Zach Werenski und Dmitri Voronkov sorgten für vier Gästetreffer in Folge und stellten das Endergebnis auf 4:1.

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          CBJ@WSH: Ovechkin erzielt im ersten Drittel sein 896. NHL-Tor

          „Jeder von uns weiß, wo wir stehen und dass uns in unserer Situation nur Siege weiterhelfen. Also verhalten wir uns entsprechend. Wir werfen jeden Abend alles in die Waagschale, um die Punkte zu holen und dorthin zu gelangen, wo wir hinwollen, nämlich in die Playoffs“, erklärte Coach Evason das Erfolgsgeheimnis der Blue Jackets.

          Neben den Feldspielern wusste auch Torhüter Jet Greaves in den Duellen mit den Capitals zu überzeugen. Nach seinem Shutout am Samstag stand er tags darauf erneut zwischen den Pfosten. Mit seiner Ruhe und Sicherheit verschaffte er seiner Mannschaft in Washington einen zusätzlichen Energieschub. Nach dem Gegentreffer durch Ovechkin wehrte er die folgenden 29 Schüsse auf seinen Kasten allesamt ab. Bei seinen drei zurückliegenden Einsätzen hielt er zusammengerechnet 90 von 93 Torschüssen des Gegners, was einer stolzen Fangquote von 96,8 Prozent entspricht.

          Greaves verbrachte die meiste Zeit in dieser Saison beim AHL-Farmteam Cleveland Monsters. Vor vier Tagen zogen ihn die Verantwortlichen der Blue Jackets von dort ins NHL-Team hoch. In der Folge

          feierte er drei Siege hintereinander als Starter, zunächst gegen die Buffalo Sabres (3:2) und anschließend zweimal gegen die Capitals.

          „Es ist unglaublich, was er geleistet hat, seit er wieder zu uns gestoßen ist“, würdigte Blueliner Werenski den Schlussmann. „Ich ziehe den Hut vor ihm. Er hat glänzend gehalten und eine Menge Eishockey gespielt in den vergangenen Tagen.“

          Greaves gab das Lob an seine Teamkollegen weiter. „Die Jungs vor mir haben einen tollen Job gemacht“, betonte er. Zugleich ließ er wissen, dass ihm die NHL-Einsätze viel Spaß gemacht hätten, gerade die zwei Partien gegen Superstar Ovechkin. „Es ist immer großartig, wenn man auf dem Eis steht. Ich genieße das. Es ist toll, sich mit den besten Spielern der Welt messen zu können.“

          Angreifer Fantilli wird die zwei Vorstellungen vom Wochenende gegen die Capitals ebenfalls in bester Erinnerung behalten. Der Center erzielte gegen den Mitfavoriten auf den Stanley Cup jeweils zwei Tore. Er ist nunmehr der vierte Spieler in der Franchise-Geschichte mit Doppelpacks in zwei aufeinanderfolgenden Spielen. Zuvor gelang das Patrick Laine (30./31. Januar 2022), Scott Hartnell (7./8. November 2014) und R.J. Umberger (30./31. März 2012.).

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              CBJ@WSH: Fantilli schießt sein zweites Tor des Spiels

              Den heutigen Montagabend werden wohl die meisten Akteure der Blue Jackets vor dem Fernseher verbringen, um sich das Match der Canadiens gegen die Blackhawks anzuschauen. „Auf jeden Fall“, bestätigte Zach Werenski. „Wir werden sehen, was passiert. Aber alles, was wir kontrollieren können, sind unsere eigenen Spiele. Hoffentlich geht alles in unserem Sinne aus“, fügte er hinzu.

              Columbus trifft in seinen beiden noch ausstehenden Saisonpartien am Dienstag auswärts auf die Philadelphia Flyers (7 p.m. ET, Mi. 1 Uhr MESZ; NHL.tv) und am Donnerstag zu Hause in der Nationwide Arena auf die New York Islanders.

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