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Den Ottawa Senators ist es nicht gelungen, den Negativtrend zu brechen. Im ersten Spiel nach der zweiwöchigen Pause des Ligabetriebs wegen des 4 Nations Face-Off mussten sie am Samstag eine 2:5-Heimniederlage gegen die Montreal Canadiens hinnehmen. Damit haben sie nun vier Partien in Folge verloren. Das Torverhältnis von 7:19 verdeutlicht, dass es Probleme auf beiden Seiten des Eises gibt.
Tim Stützle legte nach dem verpatzten Auftritt gegen die Canadiens ohne Umschweife den Finger in die Wunde. „Das war keine gute Vorstellung von uns. Unsere Pässe sind viel zu selten angekommen. Außerdem haben wir unserem Gegner im Slot viel zu viel Raum gegeben“, bemängelte er. Der gesamten Mannschaft fehlte es seiner Ansicht nach an der nötigen Konzentration und Kampfkraft.
Stützle trug wesentlich dazu bei, dass die Senators zwischendurch einen 0:2-Rückstand wettmachten. Auf sein Konto gingen der Secondary Assist beim Anschlusstor im Powerplay von Jake Sanderson und der Treffer zum 2:2-Ausgleich. Die Niederlage konnte er jedoch nicht abwenden.

Ottawas Trainer Travis Green machte das Fehlen von Kapitän Brady Tkachuk sowie von Josh Norris und Shane Pinto für die erneute Pleite mitverantwortlich. „Sie sind ein wichtiger Bestandteil unseres Teams“, verdeutlichte er. Allerdings müssten dann eben andere Spieler in die Bresche springen und ihre beste Leistung abrufen. Doch genau das sei nicht passiert. Nun hofft der Coach auf ein Comeback von Tkachuk vor dem nächsten Spiel am Mittwoch zu Hause gegen die Winnipeg Jets.

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