Es gibt ihn noch, den Funken Hoffnung. Die Detroit Red Wings machen sich nichts selbst vor, sie wissen, dass für sie der Playoffzug kaum noch zu erreichen ist. Doch solange dieser noch nicht endgültig abgefahren ist, ist Aufgeben für sie keine Option.
Drei Spieltage vor dem Ende der regulären Saison sind die Red Wings noch im Rennen um die Stanley Cup Playoffs 2025 der Eastern Conference. Zum einen bekamen sie am Freitag Schützenhilfe von den Ottawa Senators, die mit einem 5:2-Heimsieg den Montreal Canadiens das Nachsehen gaben, und zum anderen gelang ihnen ein 4:3-Auswärtstriumph n. V. bei den Tampa Bay Lightning in der Amalie Arena. Detroits (37-35-7; 81 Punkte) Rückstand beträgt sechs Punkte gegenüber den auf dem zweiten Wilcard-Platz stehenden Canadiens (39-31-9; 87 Punkte).
„Sie haben sich gegenseitig etwas bewiesen. Sie mussten nicht unbedingt mir das beweisen, was sie gezeigt haben. Es ist viel wichtiger, dass sie sich für ihre Teamkollegen einsetzen. Wir hatten heute Morgen eine gute Diskussion darüber, was wir voneinander erwarten, und ich denke, sie haben es erfüllt. Es sah nicht danach aus, als wir früh einen Gegentreffer kassierten [0:1 nach 61 Sekunden], aber wir sind drangeblieben und haben einen Weg gefunden, bei einem wirklich schweren Auswärtsspiel, einen Sieg einzufahren“, freute sich Detroits Trainer Todd McLellan über das Engagement und den Spielausgang.