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      Die Winnipeg Jets sind ihrem ersten Divisionstitel in der Franchise-Geschichte einen großen Schritt nähergekommen. Am Donnerstag beim Showdown der beiden Überflieger in der Western Conference landeten sie einen 4:0-Auswärtssieg bei den Dallas Stars. Damit vergrößerten die Jets den Abstand auf den ärgsten Verfolger in der Central Division und der Western Conference auf sechs Punkte. Drei Spiele stehen für beide Teams noch aus.

      „Wir haben die Stars die gesamte Saison über in unserem Rückspiegel gesehen. Sie sind uns immer auf den Fersen gewesen und wir haben gewusst, dass wir konzentriert sein müssen, vor allem zu Beginn“, sagte Winnipegs Trainer Scott Arniel nach dem Statement-Sieg seiner Mannschaft im American Airlines Center. „Im ersten Drittel haben wir wirklich stark gespielt und im weiteren Verlauf darauf aufgebaut. Quer durchs Lineup haben die Jungs das gemacht, was nötig gewesen ist, um uns zum Erfolg zu verhelfen.“

      Überragender Akteur in der Offensive der Jets beim Triumph in Dallas war Kyle Connor. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 2:20 Minuten im letzten Drittel stellte er den Sieg endgültig sicher. Zuvor hatten Nino Niederreiter im ersten Durchgang und Morgan Barron im mittleren Abschnitt getroffen.

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          WPG@DAL: Niederreiter befördert den Versuch von Morrissey über die Linie

          Connor erreichte durch seinen Doppelpack den 40-Tore-Meilenstein in dieser Saison. 2021/22 hatte er dies mit insgesamt 47 Treffern schon einmal vollbracht. Nun avancierte der Stürmer zum zweiten Spieler in der Historie der Jets/Atlanta Thrashers, der diese Marke mehrfach vorweisen kann. Ilya Kovalchuk schaffte die 40 Tore als Mindestmaß sogar fünfmal.

          Für Connor war es darüber hinaus das 46. Mal, dass er in einer Partie öfter als einmal ins Schwarze traf. Damit zog er mit Kovalchuk gleich. Die beiden Protagonisten rangieren in dieser Kategorie jetzt hinter Mark Scheifele (48) an zweiter Stelle in der Klubgeschichte.

          Zum zwischenzeitlichen 3:0 von Connor gegen die Stars lieferte Scheifele die Vorlage. Es handelte sich um die 50. Treffer in der laufenden Saison, bei dem beide zusammen ihre Hände im Spiel hatten. Alles in allem sind für Connor nunmehr 94 Punkte (40 Tore, 54 Assists) registriert. Damit stellte er eine persönliche Bestleistung auf.

          „Das war genau die Art von Spiel, bei dem es eng zugeht. In so einer Partie bekommt man nicht viele Chancen. Das bedeutet, dass man aus den wenigen Gelegenheiten unbedingt Kapital schlagen muss“, erläuterte der Doppeltorschütze. „Wir haben stark angefangen und mit dem erfolgreichen Penalty Killing zu Beginn des dritten Drittels den Ton für die verbleibende Zeit gesetzt. Das hat uns den entscheidenden Impuls verliehen. Die Tore drei und vier haben uns zusätzlich Luft verschafft“, fügte er hinzu.

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              WPG@DAL: Connor haut die Scheibe rein

              Neben Connor besaß auch Torwart Connor Hellebuyck großen Anteil am Erfolg der Jets. Bei seinem achten Shutout und 45. Sieg in dieser Saison – beides Spitzenwerte – parierte er 24 Schüsse. Acht Zu-Null-Spiele in einer Spielzeit hatte zuletzt Jacob Markstrom (neun, 2021/22) geschafft.

              „Man kann es gar nicht in Worte fassen, was er für uns leistet. Es hat den Anschein, dass er beinahe jeden Abend irgendeine Bestleistung aufstellt“, würdigte Winnipegs Verteidiger Josh Morrissey die Vorstellung von Hellebuyck.

              Nicht nur in der jüngsten Begegnung bissen sich die Stars die Zähne am Goalie der Jets aus. Bei seinen vier Starts gegen die Vertretung aus Texas musste er lediglich vier Gegentreffer hinnehmen. In den zwei Aufeinandertreffen seit der NHL Trade Deadline am 7. März behielten die Jets mit einem Torverhältnis von 8:1 in der Addition die Oberhand.

              Winnipeg entschied die Saisonserie gegen Dallas mit drei Siegen aus vier Duellen klar für sich. Das dürfte den Jets eine Menge Zuversicht verleihen, sollten sie den Stars in den Stanley Cup Playoffs erneut gegenüberstehen.

              Mit 112 Punkten sind die Jets der Krösus in der gesamten Liga. Ein Punkt fehlt ihnen noch, um den Gewinn der Central Division unter Dach und Fach zu bringen. Den fehlenden Zähler können sie bereits am Samstag im Auswärtsspiel bei den Chicago Blackhawks holen (7 p.m. ET, So. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Danach folgen noch zwei Heimspiele, am Sonntag gegen die Edmonton Oilers und am Mittwoch gegen die Anaheim Ducks.

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