WSH Alex Ovechkin

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Sechs Mannschaften verließen bei jedem ihrer Auftritte in der letzten Woche das Eis als Sieger, darunter waren mit den Calgary Flames (2-0-0), den Nashville Predators (3-0-0), den New York Islanders (2-0-0) und dem Utah Hockey Club (3-0-0) vier Teams, die nicht in der oberen Tabellenhälfte zu finden sind. Als einzige Mannschaft punkt- und sieglos blieben die San Jose Sharks (0-4-0).

1. Washington Capitals 33-10-5 (3-0-0)

Die Washington Capitals sind das einzige Team der Liga mit einer Punktgewinnquote über 70 Prozent (74,0 Prozent), nachdem sie in den vergangenen sieben Tagen sowohl zuhause, den Pittsburgh Penguins (4:1), wie auch in der Fremde, bei den Edmonton Oilers (3:2) und den Seattle Kraken (3:0), die Oberhand behielten. Ihre Erfolgsserie bauten die Capitals auf sechs doppelte Punktgewinne am Stück aus.

Seinen ersten Saison-Shutout verdiente sich Schlussmann Charlie Lindgren (22 Saves) in Seattle. Linksaußen Pierre-Luc Dubois (zwei Tore, zwei Assists) sowie Center Aliaksei Protas (zwei Tore, zwei Assists) punkteten viermal und Washingtons Kapitän Alex Ovechkin (ein Tor) verkürzte seinen Rückstand gegenüber Gretzkys-Torrekord (894 Tore) auf 19 Tore.

The GR8 Chase: Ovechkin erzielt mit einem Empty-Netter Tor Nummer 875

Den Monat Januar beschließen die Capitals mit Gastspielen bei den Vancouver Canucks, Flames und Ottawa Senators.

2. Carolina Hurricanes 30-16-3 (4-0-0)

Nach zwei Niederlagen hintereinander in der Vorwoche schossen sich die Carolina Hurricanes gegen die Vegas Golden Knights (3:2), Chicago Blackhawks (4:3 OT), Dallas Stars (2:1) und Columbus Blue Jackets (7:4) wieder zurück auf die Erfolgsspur.

Die Center Seth Jarvis (fünf Tore, zwei Assists) und Jesperi Kotkaniemi (vier Tore) konnten ihren Torhunger kaum stoppen. Als Carolinas zweitbester Scorer überzeugte Center Sebastian Aho (zwei Tore, drei Assists).

In der kommenden Woche werden die Hurricanes von den Islanders, den New York Rangers und den Blackhawks herausgefordert.

3. Edmonton Oilers 30-15-3 (1-2-0)

Alles andere als zufrieden konnten die Edmonton Oilers mit ihren knappen Niederlagen bei den Canucks (2:3) und zuhause gegen die Capitals (2:3) sein, doch anschließend bezwangen sie im Rematch die Canucks (6:2).

In Abwesenheit ihres Kapitäns Connor McDavid (ein Assist), der für zwei Spiele gesperrt war, baute Center Leon Draisaitl (vier Tore, drei Assists) eindrucksvoll seine Punkteserie auf acht Spiele aus.

Das Unterfangen, die Divisionsführung in der Pacific Division zu übernehmen, setzen die Oilers in den Heimpartien gegen die Buffalo Sabres, Kraken und Detroit Red Wings fort.

4. Winnipeg Jets 32-14-3 (1-2-0)

Die Winnipeg Jets zehren noch von ihren starken Auftritten im vergangenen Kalenderjahr, spüren aber als punktbestes Team der Western Conference bereits die Konkurrenz im Nacken, nachdem sie in der letzten Woche nur zwei von sechs möglichen Zählern in den Begegnungen mit den Flames (1:3), Utah (2:5) und den Colorado Avalanche (3:2 OT) einfahren konnten.

Sechs verschiedene Spieler schossen die sechs Tore der Jets, darunter befindet sich als Torschütze der österreichische Stürmer Nino Niederreiter (ein Tor). Drei ihrer Spieler brachten es zu jeweils zwei Assists.

Gelegenheiten, um Revanche zu nehmen, haben die Jets zuhause gegen die Flames und Utah, bevor sie den Montreal Canadiens und den Boston Bruins einen Besuch abstatten.

5. Vegas Golden Knights 30-14-4 (1-2-1)

Auch der zweite Divisions-Spitzenreiter in der Western Conference hatte wenig Grund zur Freude. Die Vegas Golden Knights unterlagen den Hurricanes (2:3), den Blackhawks (3:5) sowie den St. Louis Blues (4:5 SO, 4:2) und erhöhten ihr Punktekonto nur um drei Zähler.

Gegen drohende Niederlagen stemmten sich besonders Verteidiger Shea Theodore (ein Tor, sechs Assists) und Center Tomas Hertl (fünf Tore, ein Assist).

Am Freitag gastieren die Golden Knights bei den Stars, und in den Tagen danach empfangen sie in der heimischen T-Mobile Arena die Florida Panthers, die Stars und die Blue Jackets.

6. Toronto Maple Leafs 30-17-2 (2-1-0)

Gegen die Canadiens (7:3) und die Tampa Bay Lightning (5:3) wussten die Toronto Maple Leafs ihre Siegesserie auf drei Spiele auszubauen, doch anschließend unterlagen sie vor heimischer Kulisse den Blue Jackets (1:5) deutlich.

Mit ihrer Torausbeute dürfte das kanadische Traditionsteam durchaus zufrieden sein. Die meiste Offensivpower nach Punkten strahlten Verteidiger Oliver Ekman-Larsson (ein Tor, vier Assists) und Rechtsaußen Mitch Marner (ein Tor, vier Assists) aus. Torontos erfolgreichster Vollstrecker war Center Auston Matthews (drei Tore, ein Assist).

Ihren ersten Platz in der Atlantic Division würden die Maple Leafs gerne in den Partien gegen die Senators und Minnesota Wild verteidigen.

7. Florida Panthers 28-18-3 (2-1-0)

Auch wenn es den Florida Panthers an Konstanz fehlt, sie halten sich fest unter den Top 3 der Atlantic Division, nachdem sie auch aus der vergangenen Woche mit vier Zählern herausgingen, nach den Auftritten gegen die Anaheim Ducks (3:0, 5:2) und Los Angeles Kings (1:2).

Torwart Spencer Knight (34 Saves) hielt den Shutout gegen die Ducks fest. Floridas einziger Zweifach-Torschütze war Center Evan Rodrigues (zwei Tore). Drei Scorerpunkte sammelten Linksaußen Tomas Nosek (drei Assists) und Rechtsaußen Mackie Samoskevich (drei Assists).

Die Panthers setzen ihre Auswärtstour in San Jose und in Vegas fort, bevor sie in heimischen Gefilden auf die Kings treffen.

8. Los Angeles Kings 26-14-5 (1-2-0)

Der Wochenstart war für die Los Angeles Kings mit den Niederlagen in Seattle (2:4) und zuhause gegen die Penguins (1:5) alles andere als erbaulich, doch dann gaben sie noch den Panthers (2:1) das Nachsehen.

Verlassen konnten sich die Kalifornier auf die Abschlussqualitäten des Rechtsaußen Adrian Kempe (drei Tore). Ebenso drei Scorerpunkte sammelte Verteidiger Jordan Spence (ein Tor, zwei Assists).

Die Kings begeben sich auf eine kräftezehrende Tour in den Osten, wo sie innerhalb von sieben Tagen die Blue Jackets, die Red Wings, die Panthers und die Lightning besuchen.

9. New York Rangers 24-20-4 (3-0-1)

Die New York Rangers achten darauf, dass ihnen die Konkurrenz im Rennen um einen Platz für die Stanley Cup Playoffs der Eastern Conference nicht enteilt. Sie nahmen Zählbares aus ihren Partien gegen die Blue Jackets (1:0 SO), die Canadiens (4:5 OT), die Senators (5:0) und die Philadelphia Flyers (6:1) mit. Seit zehn Spielen sind die Rangers in der regulären Spielzeit ungeschlagen (7-0-3).

Alle 18 (!) eingesetzten Spieler der Rangers punkteten, am häufigsten gelang dies Verteidiger Adam Fox (ein Tor, fünf Assists). Die beiden Shutouts durfte sich Torwart Igor Shesterkin mit 27 Saves in Columbus und 20 Saves gegen Ottawa gutschreiben lassen.

Im Monat Januar stehen für die Rangers noch Heimspiele gegen die Avalanche und die Hurricanes auf dem Spielplan.

10. Minnesota Wild 28-16-4 (1-2-0)

Dass es keine leichten Gegner in dieser Liga gibt, unabhängig von deren Tabellenstand, mussten die Minnesota Wild in der vergangenen Woche bei den Predators (2:6) und vor heimischer Kulisse gegen Utah (0:4) feststellen. Aus der Partie bei den Avalanche (3:1) gingen die Wild als Sieger hervor.

Fünf verschiedene Spieler der Wild erzielten die fünf Tore. Auf einen zusätzlichen Assist brachten es Linksaußen Matt Boldy (ein Tor, ein Assist) sowie die Verteidiger Jake Middleton (ein Tor, ein Assist) und David Jiricek (ein Tor, ein Assist).

Nach der Heimpartie gegen die Flames begeben sich die Wild auf einen Auswärtstrip, der sie in den kommenden sieben Tagen nach Chicago, Toronto und Montreal führt.

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