Edmonton Oilers

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Zehn Mannschaften nahmen aus jedem ihrer Auftritte Zählbares mit, darunter waren mit den Boston Bruins (2-0-0), Montreal Canadiens (3-0-1), New York Rangers (2-0-1), Ottawa Senators (3-0-1) und Philadelphia Flyers (3-0-1) fünf Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Keinen Grund zur Freude hatten dagegen die Chicago Blackhawks (0-3-1) und die Pittsburgh Penguins (0-3-0), die sich vergeblich um einen Sieg bemühten.

1. Washington Capitals 30-10-5 (3-0-1)

Ob zuhause oder in der Fremde, die Washington Capitals wussten in ihren Auftritten gegen die Canadiens (2:3 OT), die Nashville Predators (4:1), die Anaheim Ducks (3:0) und die Senators (1:0 OT) jeweils zu punkten.

Gegen die Ducks und Senators durfte sich Torwart Logan Thompson (19 bzw. 24 Saves) zu einem Shutout beglückwünschen lassen. Bemerkenswert: 15 von 18 eingesetzten Spielern der Capitals sammelten Scorerpunkte, die meisten unter ihnen Linksaußen Alex Ovechkin (zwei Tore, ein Assist), Center Ethen Frank (zwei Tore, ein Assist) und Rechtsaußen Brandon Duhaime (ein Tor, zwei Assists).

Nach der Heimpartie gegen die Penguins begeben sich die Capitals auf den Weg in den Westen, wo sie zunächst den Edmonton Oilers, den Vancouver Canucks und den Seattle Kraken einen Besuch abstatten.

2. Edmonton Oilers 29-13-3 (4-0-0)

Besser hätte das Kalenderjahr 2025 für die Edmonton Oilers kaum beginnen können. Gegen die Blackhawks (4:3), die Los Angeles Kings (1:0), die Minnesota Wild (5:3) und die Colorado Avalanche (4:3) bauten sie ihre Jahreserfolgsbilanz auf 7-1-0 aus.

Zuhause gegen die Kings hielt Schlussmann Stuart Skinner (30 Saves) seinen Kasten dicht und das einzige Tor der Partie schoss Kapitän Connor McDavid (vier Tore, zwei Assists). Ebenfalls sechs Scorerpunkte durfte sich Leon Draisaitl (sechs Assists) gutschreiben lassen.

Kommende Woche treffen die Oilers auf die Capitals und die Canucks (2x). Wird es ihnen gelingen den ersten Platz in der Pacific Division zu erobern?

3. Winnipeg Jets 31-12-3 (3-0-1)

Die Winnipeg Jets konnten ihren Vorsprung als Erster der Central Division in den Heimpartien gegen die Kings (1:2 OT), die Avalanche (3:0), die Canucks (6:1) und die Kraken (2:1) weiter ausbauen.

Linksaußen Kyle Connor (drei Tore, vier Assists) war nach Punkten Winnipegs auffälligster Akteur. Die meisten Tore der Jets markierte Center Mark Scheifele (vier Tore, ein Assist).

Nach einem weiteren Heimspiel, gegen die Calgary Flames, gastieren die Jets in Utah und bei den Avalanche.

4. Dallas Stars 28-15-1 (2-2-0)

Für die Dallas Stars stand eine kanadische Woche an, während der sie auf die Canadiens (2:1 SO, 1:3), Senators (2:3) und Toronto Maple Leafs (4:1) trafen. Mit der Ausbeute von vier Punkten, bei acht möglichen, dürften die Texaner nur bedingt zufrieden sein.

Die Doppeltorschützen der Stars waren Rookie-Center Logan Stankoven (zwei Tore, zwei Assists) und Linksaußen Jason Robertson (zwei Tore, ein Assist).

In der nächsten Woche stehen für die Stars ein Gastspiel bei den Avalanche sowie Heimpartien gegen die Detroit Red Wings und die Carolina Hurricanes auf dem Spielplan.

5. Vegas Golden Knights 29-12-3 (1-2-0)

Die Schwerter der Vegas Golden Knights sind im Moment etwas stumpf. In der vergangenen Woche sprang für sie aus den Partien gegen die Rangers (1:2), die Wild (4:1) und bei den Predators (3:5) nur ein Sieg heraus, so dass ihr komfortabler Vorsprung an der Tabellenspitze der Pacific Division weiter schrumpfte.

Persönlich durchwegs positiv verlief die Woche für Linksaußen Pavel Dorofeyev (fünf Tore, ein Assist), der in Nashville sogar seinen ersten NHL-Hattrick erzielen konnte. Vegas' zweitbester Scorer war Center Tomas Hertl (ein Tor, vier Assists).

Wieder etwas mehr Durchschlagskraft möchten die Golden Knights in den kommenden sieben Tagen als Gäste der Hurricanes, der Blackhawks und der St. Louis Blues (2x) entwickeln.

6. Los Angeles Kings 25-12-5 (2-2-0)

Mit einem durchwachsenen Erfolg entledigten sich die Los Angeles Kings ihrem Wochenpensum auf ihrer Auswärtstour gegen die Jets (2:1 OT), die Flames (1:2), die Oilers (0:1) und die Canucks (5:1).

An vier ihrer acht Treffern hatten Center Alex Turcotte (drei Tore, ein Assist) und Rechtsaußen Adrian Kempe (zwei Tore, zwei Assists) ihren Anteil.

Eine bessere Punktgewinnquote als 50 Prozent werden sich die Kalifornier aus den Partien bei den Kraken sowie vor heimischer Kulisse gegen die Penguins und die Florida Panthers erhoffen.

7. Minnesota Wild 27-14-4 (1-2-0)

Mit der Empfehlung von sechs Siegen aus acht Partien (6-2-0) waren die Minnesota Wild in die Woche gestartet. Zunächst fuhren sie bei den San Jose Sharks (3:1) einen weiteren Zweier ein, doch anschließend kassierten sie in Vegas (1:4) und als Gastgeber der Oilers (3:5) jeweils Niederlagen.

Rechtsaußen Mats Zuccarello (ein Tor, vier Assists) beteiligte sich an fünf von Minnesotas sieben Treffern, von denen jeweils zwei Linksaußen Matt Boldy (zwei Tore, zwei Assists), Center Marco Rosssi (zwei Tore) und Rechtsaußen Ryan Hartman (zwei Tore) schossen.

Nach den Gastspielen in Nashville und bei den Avalanche empfangen die Wild in St. Paul den Utah Hockey Club.

8. Toronto Maple Leafs 28-16-2 (1-2-0)

Nach den Heimpleiten gegen die Canucks (0:3) und Stars (1:4) konnten die Toronto Maple Leafs das Match gegen die New Jersey Devils (4:3 OT) erfolgreich bestreiten und ihrer Favoritenrolle als Tabellenerster der Atlantic Division gerecht werden.

Die Treffer der Maple Leafs schossen Center Auston Matthews (drei Tore) und Rechtsaußen William Nylander (zwei Tore, ein Assist). Torontos dritter 3-Punkte-Mann war Rechtsaußen Mitch Marner (drei Assists).

Ein innerkanadisches Duell in Montreal sowie Heimspiele gegen die Tampa Bay Lightning und die Columbus Blue Jackets erwarten die Maple Leafs.

9. Columbus Blue Jackets 22-17-6 (3-0-0)

Die aktuell längste Siegesserie weisen die Columbus Blue Jackets mit sechs doppelten Punktgewinnen am Stück aus, nachdem sie bei den Blues (2:1) sowie zuhause gegen die Flyers (3:2 SO) und Sharks (4:1) die Oberhand behielten.

Am Aufwärtstrend der Blue Jackets beteiligten sich fünf Spieler als Torschützen, von denen Center Adam Fantilli (zwei Tore, ein Assist) in allen drei Begegnungen punktete.

Auf die Blue Jackets kommt eine schwere Auswärtstour zu, die sie zu den Rangers, den New York Islanders, den Maple Leafs und den Hurricanes führt.

10. Ottawa Senators 22-18-4 (3-0-1)

Defensive ist Trumpf bei den Ottawa Senators. Die Mannen aus der kanadischen Hauptstadt punkteten vergangene Woche in jedem ihrer Auftritte gegen die Penguins (5:0), die Stars (3:2), die Islanders (2:0) und die Capitals (0:1 OT). Dabei ließen die Senators insgesamt nur drei Gegentore zu.

In Pittsburgh kam Torwart Leevi Merilainen (29 Saves) zu seinem ersten NHL-Shutout und zuhause gegen die Islanders wehrte der 22-jährige Finne alle 24 Schüsse ab, die auf seinen Kasten kamen. Aus Ottawas Offensivabteilung trafen die Center Shane Pinto (zwei Tore, zwei Assists) und Tim Stützle (zwei Tore) jeweils zweimal.

Ab Samstag bestreiten die Senators im zweitägigen Rhythmus Partien gegen die Bruins (2x), die Devils und die Rangers.

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