121225 jarry skinner trade

Am Freitag sorgte ein Trade zwischen den Pittsburgh Penguins und den Edmonton Oilers in der NHL für Aufsehen, der unter anderem die Torhüter Stuart Skinner und Tristan Jarry die Arbeitgeber wechseln ließ. Logisch, dass auch Beteiligte aus den jeweiligen Teams sich intensiv mit der Angelegenheit beschäftigt haben. Wir haben an dieser Stelle einmal ein paar Reaktionen aus dem Lager der Penguins vom heutigen Tage zusammengetragen.

„Das war ein ganz wichtiger Transfer heute früh“, befand zum Beispiel Pittsburghs General Manager Kyle Dubas. „Das waren schwere Entscheidungen für uns. Aber die Möglichkeit, mit Stu einen Torwart mit so viel Erfahrung zu holen, plus den Draft-Pick, das war es für uns einfach sinnvoll. Es öffnet bei uns die Tür für einen Wettbewerb zwischen diesen Torhütern (Skinner, Silovs, Blomqvist, Murashov) um einen Platz in der NHL. Wir werden sehen, wer sich an die Spitze kämpfen und diese Chance nutzen kann.“

Auch Trainer Dan Muse sah zunächst einmal das Positive an der Vereinbarung mit Edmonton. „Die immense Erfahrung von Skinner ist einfach unbezahlbar. Ich freue mich für ihn und auf die Chance, die er hier hat. Ich meine, die Playoffs sind so hart. Dort gewesen zu sein und das durchgemacht zu haben, diese Strapazen hinter sich zu haben und daraus lernen zu können, ja, diese Erfahrung hat man nicht in jedem Umkleideraum. Jetzt kommt also ein weiterer Spieler dazu, der das bei uns hat.“

Spieler Rickard Rakell hingegen bedauerte in einem ersten Statement den Abgang von Jarry: „Es ist immer traurig, wenn ein Teamkollege geht. Er hat wirklich gut für uns gespielt. Natürlich ist es schwer, einen Freund und Teamkollegen gehen zu sehen. Seit ich hier bin, war er immer unser Nummer-1-Torwart. Er war das Rückgrat unserer Siege im Eishockey. Also, ja, wie ich schon sagte, er war lange Zeit wirklich wichtig für unsere Organisation, für unser Team.“

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