Einen Tag vor der schweren Auswärtspartie der Winnipeg Jets bei den Philadelphia Flyers stellte sich Nino Niederreiter am Mittwoch den Fragen der Presse. Dabei betonte er, wie er trotz seiner Torflaute von mittlerweile 14 Spielen positiv bleiben möchte und was die Jets im Spiel am Donnerstag erwarten wird.
„Wir wissen, dass es ein schweres Spiel für uns morgen in Philly werden wird, weil sie gut drauf sind“, erzählt der Schweizer Stürmer. „Wir müssen für mehr Verkehr vor dem Tor sorgen, um Wege zu finden, mehr Tore zu erzielen. Und das ist die Aufgabe von uns Stürmer, das zu erledigen.“
„Es ist schwer darüber zu reden, aber ich versuche immer Möglichkeiten zu finden, um mehr Pucks zum Tor zu bringen“, erklärt Niederreiter über seine zuletzt fehlenden Treffer. „Ich versuche einfach, mehr Torchancen für mich und meine Teamkollegen zu erarbeiten. Aber es ist dabei schwer, nicht zu viel darüber nachzudenken. Es ist einfacher, den Instinkten als Spieler zu folgen, als zu viel darüber nachzudenken. Das ist bei einer Flaute häufig das Problem, dass man zu viel nachdenkt.“
Jets-Trainer Rick Bowness ist nicht zufrieden, wie es derzeit bei Niederreiter und seinen Reihenkollegen Adam Lowry und Mason Appleton läuft. „Diese Reihe kreiert nicht so viel Offensive, wie sie es früher in der Saison getan haben“, kritisiert er. „Sie machen ohne Zweifel ihre Arbeit in der Defensive, aber wenn man Tore erzielen will, dann muss man die Pucks zum Tor bringen und seinen Körper vor dem Tor einsetzen. Wenn diese starken Jungs zum Tor ziehen, dann können gute Dinge passieren. Wir wollen sehen, dass diese Jungs wieder mehr Pucks zum Tor bringen und härter vor dem Tor arbeiten. Dort haben sie vorher ihre Tore erzielt, in der Nähe des Torraumes. Dort müssen sie wieder hinkommen.“