Die New Jersey Devils gewannen im Rahmen der Navy Federal Credit Union Stadium Series 2024 ein offensives Match mit 6:3. Besonders im zweiten Abschnitt konnten sich die Gastgeber auf ihren Schlussmann Nico Daws verlassen, der die Philadelphia Flyers, in ihrer Druckphase, regelmäßig an den Rand der Verzweiflung trieb.
Ein Schuss-Spektakel
Die 70.328 Fans im MetLife Stadium bekamen am Samstag ein wahres Festival an Torabschlüssen geboten. Beim Neun-Tore-Kracher der Devils gegen die Flyers standen nach 60 Minuten insgesamt 88 Torschüsse auf den Statistikbögen.
Philadelphia konnte sich besonders im Mitteldrittel häufig am Abschluss versuchen und kam auf überwältigende 27 Torschüsse in den zweiten 20 Minuten. In Summe landeten die Gäste bei 48 Versuchen, einen Treffer zu erzielen. Auf der Devils-Seite waren die Situationen, in denen sie Samuel Ersson prüften, deutlich gleichmäßiger über die Spielabschnitte verteilt. Am Ende landeten sie bei 40 Torschüssen.
Während Ersson mit seiner Fangquote von 87,2 Prozent nur mäßig zufrieden sein dürfte, mauserte sich Daws, besonders im Mittelabschnitt, zum absoluten Matchwinner für New Jersey. Am Ende standen für den in München geborenen, kanadischen Schlussmann 45 Paraden und eine Fangquote von 93,8 Prozent in den Statistiken. Nicht überraschend, dass Daws im Fokus des Lobs seiner Mitspieler stand.