Marco Rossi hat bei seinem Einstand bei den Vancouver Canucks einen starken Eindruck hinterlassen. Am Sonntag stand der Österreicher erstmals für seine neue Mannschaft, zu der er in der vergangenen Woche von den Minnesota Wild getradet worden war, auf dem Eis. „Für das erste Spiel hatten wir schon eine ordentliche Chemie untereinander. Ich wusste in allen Situationen, was er wollte. Er ist ein cleverer Bursche“, sagte sein Teamkollege Jake DeBrusk am Dienstag nach dem Morning Skate in Vorbereitung auf die Partie bei den New York Rangers. Rossi, DeBrusk und Brock Boeser hatten zwei Tage zuvor beim 2:1-Auswärtserfolg gegen die New Jersey Devils die erste Angriffsformation der Canucks gebildet.
Natürlich gebe es im Zusammenspiel noch Luft nach oben, meinte DeBrusk. Doch das sei völlig normal und werde sich in den nächsten Wochen alles einpendeln. „Wir müssen viel miteinander reden, die Laufwege aufeinander abstimmen und einzelne Spielzüge immer wieder einüben. Die Details sind das Wichtigste“, erklärte der Flügelstürmer der Canucks.
Nach Ansicht von Vancouvers Trainer Adam Foote verfügt Rossi über ein enormes Spielverständnis. „Wenn er in einer Situation passen muss oder kombinieren, trifft er intuitiv die richtige Entscheidung. Er kann das Spiel in allen Bereichen hervorragend lesen. Das unterstreicht seinen ausgeprägten Hockey-IQ. Ich war sehr angetan, von dem, was ich von ihm gesehen habe“, ließ der Coach über den aus Feldkirch stammenden Center verlauten.





















