Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers hat im Auswärtsspiel am heutigen Dienstag gegen die Pittsburgh Penguins die Möglichkeit, seinen 1000. Scorerpunkt in der regulären Saison zu erzielen. Ein Zähler fehlt im noch zu dieser Marke. Der Zufall will es, dass er sie ausgerechnet gegen seinen langjährigen Teamkollegen Stuart Skinner unter Dach und Fach bringen könnte. Der steht nach dem Trade von den Oilers zu den Penguins in der vergangenen Woche erstmals für seinen neuen Klub zwischen den Pfosten.
Ein anderer früherer Mitspieler lobt Draisaitl in den höchsten Tönen. „Das ist schon ein unglaublicher Meilenstein, den er da erreicht. Bei ihm wundert mich das aber überhaupt nicht. Er ist jede Saison für 50 Tore gut und darüber hinaus ein exzellenter Vorlagengeber“, sagte Evander Kane von den Vancouver Canucks am Dienstag gegenüber NHL.com/de. In seiner Zeit bei den Oilers bestritt er mit Draisaitl zusammen 159 Partien in der regulären Saison und 68 in den Stanley Cup Playoffs. Dieser Umstand verleitete ihn zu einem Scherz. „Ich habe ihm dabei geholfen, dass er die 1000 Punkte ein wenig schneller erreicht“, erklärte er mit einem Lächeln.
Seine einzigartige Schusstechnik mache Draisaitl zur Gefahr für jeden gegnerischen Torwart. „So wie er schießt, wirkt es oft auf den ersten Blick wie ein One-Timer. In Wirklichkeit ist es aber gar keiner. Es handelt sich mehr um eine Mischung aus Schlagschuss und Schlenzer aus dem Handgelenk. Hinzu kommt seine äußerst starke Rückhand. Das sind wirklich enorme Skills, über die er da verfügt. Und es sieht bei ihm alles so einfach aus“, erläuterte Kane. Draisaitl gehöre zu den besten Spielern der Welt und sei definitiv der beste Deutsche aller Zeiten in der NHL.





















