Ein Wellenbad der Gefühle
Für die Predators war der Abend gegen die Hurricanes geprägt durch ein Auf und Ab. Erst brachte Juuso Parssinen sie in Führung, ehe sie zwei Gegentore kassierten. Der Ausgleich durch Josi währte nur etwas mehr als eine Minute. Ein schneller Doppelschlag ließ sie einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen.
„Mir hat unser Spiel insgesamt gefallen“, resümierte Nashvilles Trainer Andrew Brunette. „Ich fand, dass wir über einen Teil des Spiels wirklich gut ausgesehen haben, und über einen anderen Teil haben wir uns ein wenig zurückgehalten. Aber man muss Carolina Respekt zollen. Sie sind ein so gut eingestelltes Team und eine gut geölte Maschine. Sie legen los und drängen dich zurück.“
Den Hurricanes gelang es meist schnell, nach Treffern der Predators eine Antwort zu finden. So fiel auch der Treffer von Martin Necas, zum zwischenzeitlichen 5:3, nur 25 Sekunden nach dem Anschluss durch Ryan O’Reilly.
Wilde Sequenzen im zweiten Drittel
Die Partie dürfte bei den beiden Trainern für einige graue Haare gesorgt haben. Während es in weiten Teilen von defensiver Stabilität zeugte und keine Treffer fielen, kam es zu drei kurzen Sequenzen, in denen sich die Ereignisse überschlugen und entsprechend auch die Tore fielen.
„Es hat wahrscheinlich sehr viel Spaß gemacht, zuzusehen“, befand Forsberg. „Vielleicht hat es den Trainern nicht so gut gefallen, aber es war eine großartige Leistung, dass wir nach einem Zwei-Tore-Rückstand zurückgekommen sind.“
Carolina stellte im ersten Abschnitt innerhalb von 1:50 Minuten von 0:1 auf 2:1. Josis Anschlusstreffer zu Beginn des Mitteldrittels konterten die Hurricanes nach 1:03 Minuten mit einem Doppelschlag innerhalb von 19 Sekunden.