Am Samstag setzten sich Marco Rossi und die Minnesota Wild (4-5-2) im heimischen Xcel Energy Center mit 5:4 nach Shootout gegen die New York Rangers durch, nachdem sie nach dem ersten Spielabschnitt schon mit 0:3 zurückgelegen hatten.
Rossi gelang dabei der Treffer zum zwischenzeitlichen 4:3 im dritten Spielabschnitt. Bereits zwei Tage zuvor war der Österreicher im Spiel gegen die New Jersey Devils (3:5) unter den Torschützen seiner Mannschaft. Damit gelangen ihm zum ersten Mal in seiner NHL-Karriere zwei Treffer in zwei aufeinanderfolgenden Begegnungen.
Betrachtet man die vergangenen sechs Auftritte, war Rossi sogar mit vier Toren vertreten. Nach elf absolvierten Spielen der Saison 2023/24 kommt er auf eine Ausbeute von fünf Toren und zwei Assists zu sieben Punkten.
Coach Dean Evason lobte Rossi am Sonntag für seine zuletzt starken Auftritte: „Wir haben in den vergangenen Tagen teamintern viel über Belohnungen für gute Auftritte gesprochen. Er hat zuletzt etwas mehr gespielt und hatte sich das verdient. Seine Leistungen in den vergangenen Tagen waren wirklich stark.”
Rossi selbst gab sich unmittelbar nach Spielende gegen die Rangers bescheiden, sprach lieber über die gute Teamleistung als über sich selbst: „Wir sind nach dem 0:3 nicht in Panik geraten und haben besser ins Spiel gefunden. Je länger das Spiel lief, je besser haben wir reingefunden. Am Ende hatten wir natürlich auch das notwendige Glück auf unserer Seite. In den vergangenen Spielen hatten wir häufig Pech. Man darf sich in solchen Phasen aber nicht beirren lassen, muss weiter konzentriert arbeiten. Das haben wir getan. Es ist immer wichtig ein solches Erfolgserlebnis zu feiern wie uns das heute gelungen ist. Darauf können wir jetzt aufbauen“, so Rossi.