Zwischen den Detroit Red Wings und den Boston Bruins gibt es ein baldiges Wiedersehen. Nachdem am Samstag Boston daheim mit 3:2 im Penaltyschießen gewann, kommt es am Dienstag (7:00 pm ET, Mi. 1:00 Uhr) zur Revanche in Detroit. „Ich denke, es wird fast dasselbe Spiel wie in Boston“, sagt Moritz Seider. „Wir müssen mit einem körperbetonten Spiel rechnen, aber auch mit einer sehr taktischen Herangehensweise von ihrer Seite.“
Seider kämpfte mit Kastelic
Beim Duell am Samstag ging es hitzig zu. Seider lieferte sich mit Gegenspieler Mark Kastelic einen Faustkampf an der Bande. „Es ist nicht gerade optimal, gegen jemanden anzutreten, der wahrscheinlich schon über 50 Kämpfe in seiner Karriere bestritten hat“, sagt der Deutsche. „Aber natürlich will man nicht zurückweichen. Ich denke aber nicht, dass wir das unbedingt brauchen. Wir sind ein gutes Team. Wir mussten einfach ihre Intensität erreichen. Und ich denke, das haben wir geschafft.“
Allerdings habe die Mannschaft auch andere Mittel, um eine hohe Intensität zu erlangen: „Wir müssen einfach schnell mit dem Puck spielen, cleverer sein als das gegnerische Team, sie mit schnellen Wechseln und mehr Einsatz übertrumpfen und Zweikämpfe gewinnen.“
Red Wings belegen keinen Playoff-Platz
Die Red Wings stehen unter Druck, weil sie die vier vergangenen Spiele verloren und in dieser Phase lediglich einen Punkt geholt haben. Detroit belegt dadurch aktuell keinen Playoff-Rang. „Die Tabelle ändert sich ständig“, sagt Seider über die enge Tabellenkonstellation im Osten. „Wenn man drei, vier Spiele verliert, ist man raus – so wie wir gerade.“






















