Für Fox (1-1-2) war es das 15. Tor und der fünfte Siegtreffer in der laufenden Saison. Zudem baute er seine persönliche Punkteserie auf nun acht Spiele (5-7-12) aus. Der 26-jährige US-Amerikaner legte ferner das dritte Mehrfach-Punkte-Spiel in Folge hin und traf in drei Partien in Serie. „Jeder weiß, wie gut er ist“, hob Trocheck die Bedeutung von New Yorks Abwehrchef hervor.
Die Rangers sind damit das erste Team, das sich in der laufenden Saison für die Stanley Cup Playoffs qualifizieren konnte. Außerdem durchbrachen sie die Schallmauer von 100 Punkten.
„Basierend auf unserer Saison gibt es die Annahme und die Erwartung, dass wir es an einem Punkt in die Playoffs schaffen müssen. Darüber müssen wir uns jetzt keine Gedanken mehr machen“, setzte New Yorks Trainer Peter Laviolette einen Haken hinter das Minimalziel. „Es geht jetzt darum, uns weiterzuentwickeln, je näher es an die Playoffs geht. Erst musst du dich qualifizieren, dann musst du Konstanz reinbekommen.“
Sieben-Tore-Achterbahnfahrt im dritten Drittel
Bis zum Happy End von Fox mussten die Rangers lange kämpfen, zittern, hoffen und bangen. Nach einem torlosen ersten Abschnitt stand im zweiten Durchgang ein 0:2-Rückstand auf der Anzeigetafel. Diesen wussten Mika Zibanejad (36., im Powerplay), Jonny Brodzinski (42.) und Alexis Lafrenière (44.) in eine 3:2-Führung umzumünzen. Die Flyers kamen jedoch immer wieder heran. Auch auf die weiteren Treffer von Trocheck (50., in Unterzahl) und Alexis Lafreniere (54.) gab Philadelphia eine Antwort und glich jeweils aus. Am Ende fielen allein sieben Tore im dritten Drittel. Nach 60 Minuten hieß es 5:5 im altehrwürdigen Madison Square Garden.
„Es war ein verrücktes drittes Drittel, nachdem in den ersten 40 Minuten nicht viel passiert ist“, brachte es Philadelphias Associate Coach Brad Shaw auf den Punkt. „Sie haben wichtige Tore geschossen, mir hat aber gefallen, wie wir uns zurückgekämpft haben. Es war eine Achterbahnfahrt, denn es ging hoch und runter. Für uns war es ein überragender Punktgewinn.“