CGK Tomas Hertl

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Die aktuellen Top-Ten:

1. Vegas Golden Knights 5-0-2 (2-0-0)

Die Vegas Golden Knights bleiben weiterhin in der regulären Spielzeit ungeschlagen, nachdem sie in der vergangenen Woche ihre Heimpartien gegen die Calgary Flames (6:1) und die Carolina Hurricanes (4:1) gewinnen konnten.

Beim Tabellenführer der Pacific Division erzielten sieben verschiedene Spieler die zehn Treffer, darunter Center Jack Eichel (ein Tor, vier Assists), der an der Hälfte der Tore beteiligt war. Dreimal trafen die Golden Knights aus einem Überzahlspiel heraus und nutzten damit 42,9 Prozent ihrer Powerplay-Situationen - ein Spitzenwert!

2. Carolina Hurricanes 6-1-0 (2-1-0)

Ihre erste Saisonniederlage kassierten die Carolina Hurricanes bei den Golden Knights (1:4), ihre weiteren Auswärtspartien, bei den Los Angeles Kings (4:3 OT) und den Colorado Avalanche (5:4 SO) konnten die Männer von Trainer Rod Brind'Amour für sich entscheiden.

Die Center Seth Jarvis (zwei Tore, zwei Assists), Sebastian Aho (zwei Tore, ein Assist) und Jordan Staal (zwei Tore) waren Carolinas Zweifach-Torschützen. Weniger zufrieden durften sie mit ihrer Powerplay-Ausbeute sein: Von zwölf Gelegenheiten konnten sie keine mit einem Tor abschließen.

3. Colorado Avalanche 5-0-3 (1-0-2)

Die Colorado Avalanche sind eine von zwei Mannschaften, die in jedem ihrer Auftritte zu punkten wusste. Zuletzt gelang ihnen dies zuhause gegen die Boston Bruins (4:1) und Hurricanes (4:5 SO) sowie als Gäste der Utah Mammoth (3:4 OT).

Linksaußen Artturi Lehkonen (vier Assists) war Colorados Top-Vorbereiter. Die meisten Tore des Tabellenführers in der Central Division erzielte Center Martin Necas (drei Tore). Das einzige Überzahltor der Avalanche bei 14 Powerplay-Chancen (7,1 Prozent) schoss Valeri Nichushkin (zwei Tore).

4. Washington Capitals 5-2-0 (2-1-0)

Zwei deutliche Siege und eine knappe Niederlage lautet vor heimischer Kulisse die Wochenbilanz der Washington Capitals gegen die Minnesota Wild (5:1), die Vancouver Canucks (3:4) und die Seattle Kraken (4:1).

Mit ihrer Ausbeute von durchschnittlich 4,0 Toren pro Spiel konnten die Capitals durchaus zufrieden sein. Ihre punktbesten Akteure waren Center Dylan Strome (zwei Tore, fünf Assists) und Rechtsaußen Tom Wilson (zwei Tore, drei Assists). Drei Powerplaytore gelangen den Capitals bei elf Gelegenheiten (27,3 Prozent).

5. Winnipeg Jets 5-2-0 (2-1-0)

In der Central den Avalanche auf den Fersen bleiben die Winnipeg Jets, die vier Punkte aus ihren Begegnungen mit den Nashville Predators (4:1) und den Flames (2:1) mitnehmen konnten, ehe sie gegen die Kraken (0:3) den Kürzeren zogen.

Der Schweizer Linksaußen Nino Niederreiter (ein Tor, zwei Assists) war zusammen mit Center Jonathan Toews (ein Tor, zwei Assists) Winnipegs punktbester Akteur. Toews erzielte seine drei Punkte jeweils aus einer Überzahl heraus. Elfmal standen die Jets mit nummerischer Überlegenheit auf dem Eis (27,3 Prozent).

6. New Jersey Devils 6-1-0 (3-0-0)

Die New Jersey Devils bezwangen binnen sieben Tagen die Edmonton Oilers (5:3), die Toronto Maple Leafs (5:2) sowie die Wild (4:1) und bauten ihre Siegesserie auf sechs Spiele aus und übernahmen die Tabellenführung in der Metropolitan Division vor den punktgleichen Hurricanes und Pittsburgh Penguins.

Angeführt von Center Jack Hughes (fünf Tore, ein Assist) und Linksaußen Jesper Bratt (zwei Tore, vier Assists) punkteten 15 verschiedene Spieler der Devils in den drei Auftritten. Neben Bratt zeichneten sich Center Cody Glass (ein Tor) und Rechtsaußen Arseny Gritsyuk (ein Tor, ein Assist) für die drei Überzahltore verantwortlich, so dass sich die Powerplayquote von 42,9 Prozent durchaus sehen lassen kann.

7. Florida Panthers 4-5-0 (1-2-0)

Zwischen der Auswärtspleite bei den Buffalo Sabres (0:3) und der Heimniederlage gegen die Penguins (3:5) konnten sich die Florida Panthers über zwei Punkte als Gäste der Bruins (4:3) freuen.

Linksaußen Brad Marchand (zwei Tore, zwei Assists) lieferte regelmäßig beim amtieren Stanley Cup Champion. Zwei seiner vier Punkte gelangen ihm im Powerplay. Zu drei Zähler in Überzahl kam Rechtsaußen Mackie Samoskevich (ein Tor, zwei Assists). Mit ihrer Powerplayquote von 23,1 Prozent (3 von 13) lagen die Panthers im Mittelfeld der Liga.

8. Dallas Stars 3-3-1 (0-2-1)

Ein mageres Pünktchen sammelten die Dallas Stars in der vergangenen Woche, in der sie auf die St. Louis Blues (1:3), die Columbus Blue Jackets (1:5) und die Kings (2:3 OT) trafen.

An drei ihrer vier Tore hatte Center Wyatt Johnston (ein Tor, zwei Assists) seinen Anteil, und die Hälfte ihrer Treffer verbuchten die Texaner aus einer nummerischen Überlegenheit heraus (22,2 Prozent, 2 von 9).

9. Toronto Maple Leafs 3-3-1 (0-1-1)

Ein Zähler aus den zwei Heimspielen gegen die Kraken (3:4 OT) und die Devils (2:5) war etwas mau für die hohen Ansprüche der Toronto Maple Leafs, die gegenüber den ersten drei Teams in der Atlantic Division an Boden verloren.

In beiden Partien punkteten Center John Tavares (drei Tore, ein Assist) und Rechtsaußen William Nylander (vier Assists). Tavares war auch für das einzige Powerplaytor der Maple Leafs verantwortlich, die sechs Mal in Überzahl auf dem Eis standen (16,7 Prozent).

10. Pittsburgh Penguins 6-2-0 (3-0-0)

Ist mit den Pittsburgh Penguins in dieser Saison wieder zu rechnen? Drei Siege aus den drei Spielen gegen die San Jose Sharks (3:0), Canucks (5:1) und die Panthers (5:3) sowie Platz drei in der Metropolitan Division lassen die Vermutung zu.

Nicht nur Pittsburghs aktive Legenden Kapitän Sidney Crosby (vier Tore, zwei Assists) und Center Evgeni Malkin (ein Tor, vier Assists) zeigten sich in Topform, sondern auch die Überzahlformationen. Mit einer Erfolgsquote von 50 Prozent (4 von 8) waren die Penguins spitze.

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