Die Winnipeg Jets haben sich zum ersten Mal in der Franchise-Geschichte die Presidents‘ Trophy als besten Team einer regulären Saison gesichert. Trotz der 1:4-Heimniederlage am Sonntag sind sie nicht mehr vom ersten Platz in der Gesamtwertung zu verdrängen. Ausschlaggebend war die zeitgleiche 1:4-Heimpleite der Washington Capitals gegen die Columbus Blue Jackets
„Es ist ein schöner Erfolg. Die Jungs sollten stolz darauf sein, nach allem, was wir in dieser Saison erlebt haben. Das ganze Jahr über zu den Besten zu gehören, ist eine großartige Leistung“, sagte Trainer Scott Arniel und schränkte zugleich ein: „Doch letzten Endes ist es nicht die Trophäe, hinter der wir her sind.“
Die Jets haben es in 81 Partien auf 114 Punkte (55-22-4) gebracht. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Capitals (109) beträgt uneinholbare fünf Zähler, bei zwei noch ausstehenden Spielen für den Konkurrenten aus der US-Hauptstadt. Winnipeg trifft im letzten Saisonspiel am Mittwoch zu Hause auf die Anaheim Ducks.
