Frisch erholt gingen die New Jersey Devils nach einigen spielfreien Tagen am Samstag ins Lokalderby mit den New York Rangers und nutzten die neue Energie. Zu Hause im Prudential Center schlugen sie die Rangers mit 4:0. Neben Torwart Jacob Markstrom, dem mit 26 Saves ein Shutout gelang, standen die Schweizer Timo Meier und Nico Hischier und Stürmer Jesper Bratt im Rampenlicht.
„Das hat Spaß gemacht“, freute sich Markstrom. „Es gibt viele Devils-Fans, die mit Fans der Rangers und Islanders arbeiten. Sie gehen in ihrer Freizeit ins Stadion, um uns zu unterstützen. Da will man ihnen einen Grund zum Angeben schenken.“
Devils überstehen harte Phase
New Jersey hat gerade erst die wohl härteste Phase in seinem Spielplan hinter sich. Von 20. bis 31. März bestritten die Devils sieben Spiele in zwölf Tagen. Dabei kamen sie auf eine Bilanz von 3-3-1, während der Tank immer leerer wurde.
In den vergangenen vier Tagen hatte das Team dann endlich etwas Zeit sich zu erholen und die frischen Kräfte waren am Samstag früh im Spiel zu sehen. New Jersey kam deutlich besser in die Partie und war im ersten Drittel, mit 7:4 Torschüssen, die klar bessere Mannschaft.
Special Teams machen den Unterschied
Markstrom und sein Gegenüber Igor Shesterkin lieferten sich lange ein Duell auf Augenhöhe, ehe die Devils die Pattsituation nach über einer halben Stunde beendeten. Die Special Teams spielten eine entscheidende Rolle dafür, dass New Jersey im zweiten Drittel die Kontrolle übernehmen konnte.
„Ich hatte auf der Bank das Gefühl, dass ein Powerplay den Unterschied machen müsste“, kommentierte Devils-Trainer Sheldon Keefe das Kräftegleichgewicht in den ersten 30 Minuten. „Sie haben aber das erste Powerplay gekriegt, das mussten wir erst überstehen. Als das getan war, haben wir nicht lange gebraucht.“