Die zurückliegende Saison war die schlechteste in der Geschichte der Nashville Predators. Die Mannschaft rund um Roman Josi landete lediglich auf dem 7. Platz der Central Division. Der Schweizer konnte gesundheitsbedingt (Gehirnerschütterung, POTS) lediglich 53 Spiele absolvieren und verpasste die letzten zwei Monate der Saison. Zur neuen Spielzeit sollte in Music City alles besser werden – so jedenfalls die Hoffnung.
Der Saisonstart war zunächst verheißungsvoll: In den ersten drei Spielen hatte Nashville stets gepunktet, zwei Spiele davon gewonnen. Seitdem allerdings ist ein Bruch festzustellen. Ein 4:7 in Toronto, eine 2:3-Overtime-Niederlage in Montreal, eine 1:4-Pleite bei den Winnipeg Jets, am Dienstag auch noch eine 2:5-Heimniederlage gegen die Anaheim Ducks.
Ähnlicher Punkteschnitt wie vergangene Saison
Nach sieben Spielen haben die Predators eine Punktequote von 0,429. Zum Vergleich: Vergangene Saison lag die Punktequote bei 0,415. Dadurch landeten sie schlussendlich 28 Punkte hinter den St. Louis Blues, die die zweite Wildcard-Position belegten. Zwangsweise stellt sich die Frage: Könnte sich die enttäuschende Vorsaison wiederholen?
„Nein“, antwortete Josi entschlossen. „Letztes Jahr war letztes Jahr. Das ist jetzt eine andere Saison. Ich denke, wir haben in den ersten paar Spielen wirklich gute Sachen gemacht. Heute war es eben einfach ein schlechtes Spiel. Wir haben schlecht gespielt und nicht genug Zweikämpfe gewonnen. Wir haben ihnen zu viele Chancen ermöglicht und zu viele Tore erlaubt. Es war einfach nicht gut. Wir müssen uns das ansehen und dann weitermachen.“
Filip Forsberg bewertete dies ähnlich. „Das ist eine neue Saison“ sagte er. Zwar seien noch viele Spieler von der vergangenen Spielzeit hier. Doch das sei kein Thema mehr. Der Fokus liege auf der aktuellen Saison. „Es war einfach insgesamt eine ziemlich schlechte Leistung unserer Gruppe“, lautete sein Fazit zur Niederlage gegen Anaheim.




















