Die Detroit Red Wings haben am Dienstagabend in der Little Caesars Arena einen wichtigen 4:3-Heimsieg n.V. gegen die Columbus Blue Jackets verzeichnet. Dank eines starken Auftritts von Detroits jungen Wilden Moritz Seider (1-1-2) und Lucas Raymond (2-0-2) eroberten die Red Wings einen Wildcard-Platz in der Eastern Conference zurück.
Viele Emotionen und Nervosität zu Beginn
Zuletzt hatte das Team Detroit so seine Probleme und konnte nur eines der letzten neun Spiele gewinnen (1-8-0). Umso wichtiger war das Erfolgserlebnis gegen die Blue Jackets, was den zweiten Sieg aus den letzten drei Partien bedeutete.
„Es waren viele Emotionen im Spiel“, sagte Raymond. „Zu diesem Zeitpunkt in der Saison brauchen wir angesichts unserer Ziele jeden einzelnen Punkt. Das war heute ein wichtiger Sieg.“
Wie viel auf dem Spiel stand, war den Red Wings nach einem nervösen Auftritt im ersten Drittel klar anzumerken. Zur ersten Pause hieß es 0:2 bei 5:20 Torschüssen.
„Ich war verblüfft“, sagte Trainer Derek Lalonde. „Ich konnte das nicht glauben, aber die Jungs haben nicht aufgegeben.“
Raymond und Seider übernehmen Verantwortung
Insbesondere die jungen Spieler der Red Wings meldeten sich zu Wort: Raymond (21 Jahre) erzielte mit einer schnellen Direktabnahme vor dem Tor den 1:2-Anschluss (23., im Powerplay). Kurz darauf gab Seider (22) einen Distanzschuss aus dem rechten Eck von der blauen Linie ab. Den Rebound kickte Columbus-Verteidiger Erik Gudbranson unglücklich ins eigene Tor zum 2:2 (25.).