EDM Leon Draisaitl Connor McDavid

Nach drei Heimsiegen in Folge treten die Detroit Red Wings einen Vier-Spiele-Roadtrip gen Westen an. Ihre erste Station ist am Donnerstag (9 p.m. ET; Freitag, 3 Uhr MEZ; NHL.tv) bei den Edmonton Oilers. Dort gilt es die beiden Superstars Connor McDavid und Leon Draisaitl zu stoppen.

Seider: „Wir müssen mit allen fünf Spielern verteidigen“

„Wir wollen weiter formstark bleiben und unsere Heimstärke auf die Auswärtsspiele übertragen“, sagte der deutsche Red-Wings-Verteidiger Moritz Seider. „Dabei müssen wir einen anderen Ansatz wählen und ein bisschen einfacher spielen, geradlinig nach vorne agieren, viele Schüsse nehmen und sofort hellwach sein.“

Dabei kommt es zum deutschen Duell mit Edmontons Center Leon Draisaitl, der im Verbund mit Connor McDavid nur sehr schwer zu stoppen sein dürfte.

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      VAN@EDM: Draisaitls 3-Punkte-Spiel

      „Wir müssen versuchen mit allen fünf Spielern zu verteidigen“, verrät Seider den Matchplan „Wir müssen sie außen halten, ihre Chancen im Slot minimieren und lange Wechsel in der Defensivzone vermeiden.“

      McLellan: „Sie erinnern mich an die Sedins“

      Red-Wings-Trainer Todd McLellan kann das Superstar-Duo von seiner Zeit bei den Oilers und muss seine Mannschaft entsprechend einstellen.

      „Mal spielen sie in einer, dann wieder in getrennten Reihen. Das kann sich in jedem Moment ändern. Ich hatte den Luxus, sie zu trainieren. Beide sind für sich Elite-Spieler, zusammen sind sie sogar Super-Elite. Sie sind verschiedene Spieler-Typen, einer ist schnell, der andere kann das Spiel beruhigen mit seinem Passspiel und seiner Übersicht“, erklärt McLellan und zieht einen Vergleich: „Sie erinnern mich an die Sedins. Auch wenn sie keine Zwillinge sind, denken sie gleich. Auch alle anderem 31 Teams haben versucht, sie auszubremsen. Das Einzige, das es geschafft hat, war Florida.“

      Trotzdem glaubt Detroit an seine Chance und will Edmonton Paroli bieten.

      „Die Torhüter werden wichtig sein. Wir müssen von der Strafbank wegbleiben. Wir müssen schon verteidigen, bevor wir überhaupt spielen“, so McLellan, der erneut den warnenden Zeigefinger vor den Oilers-Eliten hebt: „Sie sind dynamisch, sie werden ihre Chancen bekommen. Wir brauchen uns aber nicht vormachen, dass wir sie stoppen und komplett abmelden können. Dafür sind sie zu gut.“

      Detroit (24-21-5) ist Sechster in der Atlantic Divison und hat zwei Punkte Rückstand auf einen Wildcard-Platz.

      Edmonton (32-15-3) ist Spitzenreiter in der Pacific Division.

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