Die Siegesserie der Edmonton Oilers will einfach kein Ende finden. Auch am Samstag verließ das Team um Connor McDavid und Leon Draisaitl das Eis mit einem Erfolg in der Tasche. Gegen die Nashville Predators konnten sie einen 4:1-Erfolg feiern und sich dabei auf ihre Superstars und Torhüter Stuart Skinner verlassen. Für Draisaitl dürfte das Match besonders aufgrund eines historischen Meilensteins in Erinnerung bleiben.
16 Spiele – 16 Siege
„Sie wissen von der Serie nur, weil man darüber spricht, weil sie in den Medien erwähnt wird, aber wir sprechen nicht darüber“, beschrieb Kris Knoblauch die Situation in der Kabine der Oilers. „Vielleicht geht es ihnen ein wenig durch den Kopf, aber so langweilig es auch klingen mag, wir nehmen ein Spiel nach dem anderen und machen uns Gedanken über unseren Gegner im nächsten Spiel.“
Genau diese Fokussierung auf die kommende Aufgabe sorgte seit dem 20. Dezember für ein Erfolgserlebnis nach dem anderen. Die Oilers traten dabei 16 Mal an und feierten 16 Erfolge. Das Gefühl bliebe, so Knoblauch, bei jedem Erfolg gleich gut, egal wie oft man zuvor erfolgreich gewesen sei.
Eine unverhoffte Pause
Mit ihrem Erfolg gegen die Predators stellten die Oilers den Zähler auf 16 Partien. Nur eine Mannschaft in der NHL-Historie konnte noch häufiger in Folge siegen. Die Pittsburgh Penguins feierten 1992/93 17 Erfolge in Serie und halten seitdem den alleinigen Rekord. Edmonton zog am Samstag mit den Columbus Blue Jackets gleich, die 2016/17 16-Mal hintereinander gewinnen konnten.