Die Edmonton Oilers kommen einfach nicht richtig in Fahrt. Am Donnerstag im Heimspiel gegen die New York Rangers geriet der Motor nach einem zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Vorsprung erneut ins Stottern. Die Hausherren verloren in der Folge die Kontrolle über das Match und mussten drei Gegentreffer nacheinander hinnehmen. Am Ende stand ein 3:4 n.V. zu Buche, was Edmontons dritte Niederlage in vier Partien bedeutete. Den Gästen aus New York gelangen erstmals in dieser Saison vier Treffer in einer Begegnung. Vor ihrem Auftritt im Rogers Place hatten sie lediglich einen Torschnitt von 2,18 zu verzeichnen.
Oilers-Stürmer Leon Draisaitl bekam den Secondary Assist beim 2:1 von Matt Savoie im Powerplay gutgeschrieben. Dadurch baute der Deutsche seinen Punktestreak auf sieben Spiele aus. Zehn Zähler (fünf Tore, fünf Assists) verbuchte er in diesem Zeitraum. Überhaupt ging der Center nur in zwei von zwölf Einsätzen im bisherigen Saisonverlauf leer aus. Mit insgesamt acht Treffern und 14 Punkten führt der gebürtige Kölner sowohl die teaminterne Torjägerliste als auch die Scorerwertung an. Mit einer Einsatzzeit von 25:14 Minuten war er der meistbeschäftigte Feldspieler der Oilers gegen die Rangers.
„Unsere Puckverluste und Abspielfehler haben uns den Sieg gekostet. Wir müssen diese Probleme in den Griff bekommen“, sagte ein sichtlich enttäuschter Draisaitl im Anschluss an die Partie. „In den ersten 40 Minuten lief es ziemlich gut, aber dann haben wir das Spiel durch unsere Turnovers noch aus der Hand gegeben. Wir schlagen uns im Moment selbst.“
Die Rangers kamen zuerst auf die Anzeigetafel. Jonny Brodzinski fing an der eigenen blauen Linie einen missglückten Pass von Edmonton Verteidiger Evan Bouchard ab, lief auf und davon und bezwang Oilers-Schlussmann Stuart Skinner zum 1:0 (6.).





















