David Wolf #45 of the Calgary Flames skates against the Edmonton Oilers during an NHL game at Scotiabank Saddledome on January 31, 2015 in Calgary, Alberta, Canada. (Photo by Derek Leung/Getty Images)

David Wolf verbrachte die Spielzeit 2014/15 bei den Calgary Flames. Der deutsche Stürmer absolvierte damals drei reguläre Saisonspiele sowie ein Spiel in den Playoffs. Danach kehrte er nach Deutschland in die DEL zurück.

Wolf absolvierte zunächst eine Saison für die Hamburg Freezers und wechselte daraufhin zu seinem Ausbildungsverein Adler Mannheim. In Mannheim ist Wolf von 2016 bis 2024 ein wichtiger Spieler gewesen. Der größte Erfolg war der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2019.

Heute spielt der Ex-Nationalspieler in der DEL für die Kassel Huskies. In einem Interview mit der „Sport Bild“ verriet er, dass seine NHL-Vergangenheit ein Grund dafür ist. „Ich kannte Huskies-Sportdirektor Daniel Kreutzer vom Nationalteam und Trainer Todd Woodcroft, der mich damals schon für NHL-Klub Calgary Flames gescoutet hatte. Ich wollte noch mal richtig Bock haben und den hast du da, wo du wie in Kassel alles gewinnen kannst.“

Woodcroft war von 2013 bis 2016 Scout der Calgary Flames. Später ist er unter anderem Assistenztrainer der Winnipeg Jets sowie den Nationalmannschaften von Schweden, der Schweiz und Belarus gewesen. Seit 2024 agiert er nun als Cheftrainer in Kassel.

Wolf sagt über den Unterschied zwischen der DEL und der DEL 2: „Von der Schnelligkeit und dem taktischen Verständnis ist es schon ein großer Unterschied zur DEL. Dort muss jeder Spieler immer genau in Position sein, sonst wird es hart bestraft. In der DEL2 ist es insofern etwas wilder. Aber technisch ist es wahnsinnig versiert. Manchmal denkst du, boah krass, die Überzahl wurde ausgespielt wie in der NHL. Natürlich liegt das aber auch am geringeren Tempo.“

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