Am Deadline-Day standen sich, nachdem die Transferaktivitäten abgeschlossen waren, die Dallas Stars und die Anaheim Ducks auf dem Eis gegenüber. Während sich Dallas bereits vor dem Ende der Wechselfrist verstärkt hatte, ging es für die Ducks eher darum die Weichen für die Zukunft zu stellen. Im Honda Center wurde deutlich, dass die Wege der beiden Kontrahenten in unterschiedliche Richtungen laufen. Dallas siegte deutlich mit 6:2 und freute sich über den ersten Treffer einer Neuverpflichtung.
Traumstart
Nur 1:14 Minuten waren gespielt, da stellte Chris Tanev auf 1:0 für Dallas. Der Verteidiger war erst am 28. Februar von den Calgary Flames zu den Stars gewechselt. In den Trade waren auch die New Jersey Devils involviert. Für Tanev war es der zweite Treffer in der laufenden Saison. „Das Tor ist ein Bonus. Was ich bisher gesehen habe, hat mir gefallen. Er bringt viele wichtige Dinge mit in die Mannschaft“, lobte Stars-Trainer Peter DeBoer seinen Neuzugang.
Das Tor von Tanev sorgte nicht unmittelbar für eine Flut an Erfolgserlebnissen, doch noch vor Ende des ersten Abschnitts legten Roope Hintz in Überzahl und Radek Faksa nach. Die drei Treffer untermauerten, dass Dallas ein Eröffnungsdrittel spielte, wie es kaum besser hätte sein können. Besonders beim Blick auf das Schussverhältnis (20:8) war der Klassenunterschied deutlich.