Senators win

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Eine blütenreine Weste behielten in den Partien der vergangenen Woche vier Mannschaften, und das obwohl sie mindestens dreimal antreten mussten. In der regulären Spielzeit ungeschlagen, blieben weitere vier Teams. Nichts zu holen gab es für die Calgary Flames (0-4-0) und Columbus Blue Jackets (0-4-0).

1. Ottawa Senators (4-0-0)

Die Chancen der Ottawa Senators auf eine Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs der Eastern Conference sind rein theoretischer Natur, das tat ihrer Spielfreude aber keinen Abbruch und so nahmen sie acht Zähler aus den Partien gegen die New Jersey Devils (5:2), Edmonton Oilers (5:3), Buffalo Sabres (6:2) und Chicago Blackhawks (2:0) mit.

Schlussmann Anton Forsberg (19 Saves) hielt seinen Kasten gegen Chicago sauber und für viel Unterhaltung in der Offensive sorgten Rechtsaußen Drake Batherson (3 Tore, 3 Assists) sowie Linksaußen Brady Tkachuk (1 Tor, 5 Assists).

Die kommenden Herausforderungen der Senators heißen Winnipeg Jets, Minnesota Wild und Florida Panthers.

2. Dallas Stars (4-0-0)

Mit einem Heimsieg gegen die Pittsburgh Penguins (4:2) sowie drei Auswärtserfolgen bei den Arizona Coyotes (4:2), San Jose Sharks (6:3) und Vancouver Canucks (3:1) bauten die Dallas Stars ihre Siegesserie auf sechs Spiele aus.

Linksaußen Jamie Benn (5 Tore, 3 Assists) zeichnete sich in jedem Auftritt als Torschütze aus. Zweitbester Scorer der Texaner war Linksaußen Jason Robertson (3 Tore, 3 Assists).

Am Samstag treten die Stars bei den Seattle Kraken an, danach begeben sie sich nach Hause, wo sie am Mittwoch die Oilers empfangen.

3. Montreal Canadiens (3-0-0)

Als Tabellenvorletzter der Eastern Conference beginnen die Montreal Canadiens regelmäßig zu punkten. Die Maximalausbeute von sechs Zählern fuhren die Frankokanadier in Seattle (5:1), bei den Colorado Avalanche (2:1) und zuhause gegen die Philadelphia Flyers (4:1) ein.

Die Canadiens ließen im Schnitt die wenigsten Gegentore zu und zu ihrem beeindruckenden Torverhältnis von 11:3 leisteten die Topscorer Center Nick Suzuki (3 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Kaiden Guhle (1 Tor, 4 Assists) ihren Anteil.

Die Carolina Hurricanes, Panthers und Tampa Bay Lightning dürften als ihre nächsten Gäste im Bell Centre gewarnt sein.

4. Vegas Golden Knights (3-0-1)

Nach dem Heimsieg gegen die Blue Jackets (4:2) punkteten die Vegas Golden Knights auch fleißig auswärts bei den St. Louis Blues (2:1 OT), Nashville Predators (4:5 OT) sowie in Winnipeg (4:1) und übernahmen den dritten Rang in der Pacific Division.

Beim amtierenden Stanley Cup Champion punkteten Center William Karlsson (1 Tor, 4 Assists) und Rechtsaußen Anthony Mantha (5 Assists) am häufigsten. Die meisten Tore schoss Center Ivan Barbashev (4 Tore).

Zweimal Gelegenheit sich auszuzeichnen, haben die Golden Knights in den nächsten sieben Tagen bei den Wild und vor heimischer Kulisse gegen die Canucks.

5. New York Rangers (3-0-0)

Die New York Rangers untermauerten ihre Spitzenstellung in der Eastern Conference und konnten dank der knappen Siege gegen die Panthers (4:3 SO), Flyers (6:5 OT) und Avalanche (3:2 SO) als erstes Team der Liga die 100-Punkte-Marke erreichen.

Als Matchwinner der Rangers erwiesen sich in den Penaltyschießen Linksaußen Artemi Panarin (2 Tore, 4 Assists) und Center Vincent Trocheck (1 Tor, 6 Assists) sowie in der Overtime Verteidiger Adam Fox (2 Tore, 2 Assists).

Im zweitägigen Rhythmus treten die Rangers in den nächsten sieben Tagen in Arizona und im heimischen Madison Square Garden gegen die Penguins und Devils an.

6. St. Louis Blues (2-0-1)

Nur noch fünf Punkte beträgt der Rückstand der St. Louis Blues auf den zweiten Wildcard-Platz der Western Conference, nachdem sie gegen die Wild (5:4 OT), Golden Knights (1:2 OT) und Flames (5:3) nur einen Punkt liegen ließen.

St. Louis' Punktgaranten in der Offensive waren Center Jordan Kyrou (3 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Pavel Buchnevich (2 Tore, 3 Assists) mit jeweils fünf Torbeteiligungen.

Kommende Woche geben sich die Sharks, Oilers und Predators ein Stelldichein mit den Blues.

7. Tampa Bay Lightning (2-0-1)

Nach zwei Auftritten im Süden Kaliforniens, wo sie gegen die Kings (3:4 OT) und Anaheim Ducks (3:2 OT) drei Zähler mitnehmen konnten, punkteten die Tampa Bay Lightning auch in ihrer dritten Partie der Woche, zuhause gegen die Boston Bruins (3:1).

Center Brayden Point (2 Tore, 1 Assist) und Kapitän Steven Stamkos (2 Tore) waren Tampa Bays einzige Zweifach-Torschützen unter ihren 15 Spielern, die zu Scorerpunkten kamen.

Über die Osterfeiertage stehen für die Lightning Heimspiele gegen die New York Islanders und Detroit Red Wings an. Anschließend gastieren sie bei den Toronto Maple Leafs und in Montreal.

8. Arizona Coyotes (3-1-0)

Auch ohne Chance unter die besten Acht des Westens zu kommen, erweisen sich die Arizona Coyotes als ernstzunehmender Gegner, wie die Kraken (2:1 OT), Stars (2:4), Blue Jackets (6:2) und Predators (8:4) als Gäste in der Mullett Arena von Tempe, Ariz. feststellen mussten.

Die Coyotes schossen sowohl im Schnitt pro Spiel (4,50) als auch absolut (18) die meisten Tore (ebenso Ottawa). Arizonas Scorerwertung führte Rechtsaußen Clayton Keller (3 Tore, 4 Assists) an.

In den nächsten sieben Tagen gastieren die Rangers und die Canucks in Arizona.

9. Washington Capitals (3-1-0)

Durch die gewonnenen sechs Punkte aus den Begegnungen mit den Hurricanes (7:6 SO), Jets (3:0), Red Wings (3:4 OT) und Maple Leafs (1:5) übernahmen die Washington Capitals den zweiten Wilcardplatz, der zur Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs in der Eastern Conference berechtigt.

Als solider Rückhalt erwies sich Torhüter Charlie Lindgren (27 Saves) mit einem Shutout gegen Winnipeg. Washingtons punktbester Akteur war Center Dylan Strome (2 Tore, 4 Assists).

Im wechselnden Rhythmus treten die Capitals nächste Woche zuhause gegen die Bruins und Penguins sowie bei den Sabres an.

10. Minnesota Wild (1-0-1)

Viele Gelegenheiten Boden auf den zweiten Wildcard-Platz im Westen gutzumachen hatten die Minnesota Wild in der letzten Woche nicht, doch sie punkteten im heimischen Xcel Energy Center sowohl gegen die Blues (4:5 OT) als auch gegen die Sharks (3:1).

Als einziger Spieler der Wild traf der österreichische Center Marco Rossi (2 Tore) zweimal. Die meisten Torbeteiligungen hatte Linksaußen Kirill Kaprizov (4 Assists).

In den nächsten sieben Tagen geben sich die Golden Knights, Senators und Avalanche die Ehre in St. Paul.

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