Hinter Lukas Reichel liegt eine schwere Saison bei den Chicago Blackhawks. Zwar konnte der 22-jährige Nürnberger seine Produktivität steigern, dafür ging seine Eiszeit merklich zurück. Trotzdem glaubt das Erstrunden-Pick aus dem NHL Draft 2020 (17. Stelle) an eine bessere Zukunft und eine größere Rolle in der Windy City.
Weniger Eiszeit: Reichel muss mehr produzieren
Der Stürmer sammelte in 70 Spielen 22 Scorerpunkte (8-14-22) und spielte damit ein Karrierejahr (2023/24: 5-11-16). Jedoch ist von einem schnellen Offensivspieler mit seinem Talent und seinen Fähigkeiten mehr zu erwarten. Keine Hilfe war sicherlich das Zurückfahren seiner Einsatzzeit: In der Vorsaison kam er auf durchschnittlich 14:07 Minuten, jetzt nur noch auf 11:55 Minuten pro Partie.
„Ich habe nicht viele Minuten bekommen und habe die meiste Zeit in der vierten Reihe gespielt, in der es schwerer ist, zu produzieren und Tore zu schießen“, blickt Reichel auf seine persönliche Saison zurück. „Ich habe versucht, positiv zu bleiben, die Kleinigkeiten richtig zu machen und hart zu kämpfen. So wie ich gespielt habe, war ich zufrieden.“