Timo Meier hat das schwache Powerplay und die fehlende Zweikampfstärke bei den New Jersey Devils beanstandet. Beides war seiner Ansicht nach ausschlaggebend für die 2:4-Pleite am Freitag im heimischen Prudential Center gegen die Washington Capitals. „Es geht darum, die Duelle um den Puck zu gewinnen und in die gegnerische Zone vorzudringen. Und das funktioniert nur mit harter Arbeit, gerade wenn man bei numerischer Überlegenheit einen Treffer machen will. Das haben wir vernachlässigt und mit der Niederlage einen entsprechenden Preis bezahlt“, sagte der Schweizer im Anschluss an die Partie.
Vier Powerplays ließen die Devils in der Begegnung mit den US-Hauptstädtern ungenutzt verstreichen. In den ersten drei Überzahlspielen hatten sie nicht einen Torschuss zu verzeichnen. Dabei zählte das Powerplay in der laufenden Saison zu den Stärken von New Jersey.
Zwischendurch sah es ganz danach aus, als sollte für die Vertretung aus Newark auch noch eine stolze Serie zu Ende gehen. Vor dem Auftritt gegen Washington hatte sie in 96 Partien hintereinander mindestens ein Tor geschossen. Meier sicherte seinem Klub im dritten Durchgang schließlich die Verlängerung des imposanten Streaks mit seinem vierten Saisontor zum zwischenzeitlichen 1:3.