Der Österreicher Marco Rossi hatte, wie auch sein Team, die Minnesota Wild (41-28-7, 89 Punkte), einen tollen Start in die Saison 2024/25. Doch ähnlich wie auch die Leistung der gesamten Mannschaft, kann Rossi seit dem verletzungsbedingten Ausfall von Topstürmer Kirill Kaprizov mit den zuvor gezeigten Darbietungen nicht mehr so ganz mithalten.
Alle bei den Wild hoffen deshalb auf die baldige Rückkehr von Kaprizov, der am Dienstag einen Arzt in New York aufgesucht hat, und nach Aussage von Trainer John Hynes wahrscheinlich noch vor dem Ende der Hauptrunde in den Kader Minnesotas zurückkehren kann.
Für Rossi, der seine stärkste Zeit in dieser Spielzeit in der Top-Formation der Wild an der Seite von Mats Zuccarello und Kaprizov hatte, könnte das ein großer Vorteil sein, in die vertraute Formation zurückkehren zu können. Rossi konnte in den vergangenen fünf Spielen kein Tor erzielen und in den vergangenen 17 lediglich eines, ehe er am Mittwoch bei der 4:5-Niederlage nach Verlängerung gegen die New York Rangers zu Beginn des 3. Drittels zum 4:4-Ausgleich einschoss und seine Flaute beendete.
Der Unterschied zu den Zeiten mit Kaprizov auf dem Eis ist jedoch signifikant. In 50 Spielen mit ihm gelangen Rossi bis zum 26. Januar 44 Scorerpunkte, die sich aus 17 Toren und 27 Assists zusammensetzten (0,88 Punkte/Spiel). In den 26 Begegnungen ohne Kaprizov waren es lediglich sechs Treffer und sechs Assists, was 0,46 Punkte pro Einsatz entspricht.