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Obwohl sein Debüt als Interimstrainer bei den New Jersey Devils nicht von Erfolg gekrönt war, zeigte sich Travis Green im Großen und Ganzen angetan von der Darbietung seiner Mannschaft. „Mir hat es gefallen, wie wir uns nach einem schwachen Start in die Partie zurückgekämpft haben. Dafür gebührt den Jungs alle Achtung“, sagte er nach der 3:5-Heimniederlage am Donnerstag gegen die Florida Panthers.

Zufrieden zeigte sich der Coach mit der Leistung von Angreifer Timo Meier. Der Schweizer zählte zu den Aktivposten in der Offensive und zeichnete für den 2:2-Ausgleich verantwortlich. „Das war auf jeden Fall eines von den besseren Spielen, die ich von ihm gesehen habe. Mir haben vor allem seine Geradlinigkeit und sein Biss gefallen. Er verfügt zudem über eine stattliche physische Präsenz, was es für den Gegner zusätzlich schwer macht, gegen ihn zu verteidigen. Seine Vorstellung war vielversprechend“, gab Green zu Protokoll.

FLA@NJD: Meier erzielt ein freches Tor mit Skate-Vorlage und einhändigem Schuss

Meier befindet sich in aufsteigender Form. In den zurückliegenden drei Spielen gehörte er stets zu den Torschützen der Devils. In den vergangenen sechs Partien verbuchte der Herisauer alles in allem sieben Punkte (vier Tore, drei Assists). Mit 29 Zählern (14 Tore, 15 Assists) aus 49 Einsätzen rangiert er in der teaminternen Scorerwertung an sechster Stelle.

„Anfangs waren wir ziemlich nervös. Die Ereignisse der letzten 24 Stunden haben uns nicht kalt gelassen, auch wenn das natürlich nicht als Ausrede für den holprigen Beginn herhalten soll. Im weiteren Verlauf haben wir uns gesteigert und viele Zweikämpfe gewonnen“, lautete das Fazit von Meier zum ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Lindy Ruff am Montag.

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