Detroit Red Wings defenseman Moritz Seider (53) looks on during the second period of an NHL regular season hockey game between the Vegas Golden Knights and the Detroit Red Wings on March 16, 2025 at Little Caesars Arena in Detroit, Michigan. (Photo by Scott W. Grau/Icon Sportswire via Getty Images)

Die Playoff-Hoffnungen der Detroit Red Wings bekamen am Dienstag einen Dämpfer. Das Spiel gegen die Montreal Canadiens wurde mit 1:4 verloren. Der Rückstand auf die Canadiens, die den 2. Wild-Card-Playoff-Platz im Osten belegen, beträgt dadurch acht Punkte. Bei noch fünf ausstehenden Spielen für die Red Wings ist dies realistisch betrachtet kaum aufholbar.

Dementsprechend groß war die Enttäuschung bei Verteidiger Moritz Seider. „Es ist natürlich sehr frustrierend. Wir wussten, dass wir das heute Abend wie ein Spiel 7 angehen mussten. Und ich denke, das haben wir auch sehr gut gemeistert. Wir begannen mit großer Intensität und haben wirklich gutes Eishockey gespielt. Am Ende sind es aber die ganz einfachen Fehler, die einem im Kopf bleiben. Bis dahin haben wir 45, 50 Minuten richtig gut gespielt.“

Die Red Wings gingen im ersten Drittel durch einen Treffer von Dylan Larkin in Führung und kassierten erst dreieinhalb Minuten vor der zweiten Drittelpause den Ausgleich durch Cole Caufield. In der 11. Minute des Schlussdrittels brachte Josh Anderson die Canadiens in Führung. Zwei Empty Netter von Brendan Gallagher und Nick Suzuki sorgten für den Endstand.

„Ich denke, wir hätten das Spiel besser managen sollen“, sagte Seider. „Als wir am Ende in Führung lagen, haben wir, glaube ich, aufgehört zu spielen, uns etwas zurückgelehnt und gezögert. Wir wollten keine Fehler machen und auf Nummer sicher gehen. Dann sind wir etwas ins Hintertreffen geraten. Ich glaube, das Momentum hat sich in dieser Hinsicht verschoben. Wir müssen einfach lernen, nach vorne zu spielen, aggressiv zu spielen und keine Angst vor Fehlern zu haben.“

Trotz des Rückschlags möchte Seider die Hoffnung nicht komplett aufgeben und blickt bereits dem Spiel am Donnerstag gegen die Florida Panthers (7:00 pm ET, live auf NHL.TV, Fr. 1:00 Uhr) entgegen: „Jetzt tut es weh. Aber wenn wir in Florida ankommen, sollten wir wieder voll motiviert sein, da wir wieder gegen einen starken Gegner spielen und hoffentlich etwas Boden gutmachen können.“

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