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Die vier Schweizer Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid gewannen mit den Devils ihre Spiele gegen unterschiedliche Gegner. Hischier und Meier scorten beim 6:0 gegen die Philadelphia Flyers, während Schmid und Siegenthaler beim 4:2 gegen die Montreal Canadiens für einen sicheren Rückhalt sorgten. Der deutsche Philipp Grubauer hingegen erlebte mit den Seattle Kraken ein unglückliches Spiel gegen die Calgary Flames.  

DIE SPIELE VOM MONTAG IN KÜRZE

Winnipeg Jets – Edmonton Oilers 5:0
Die Winnpeg Jets haben gegen die Edmonton Oilers einen deutlichen Sieg eingefahren. Gabriel Vilardi gab sein Debüt für die Winnipeg Jets und verbuchte dabei einen Assist. Vilardi wurde am 27. Juni im Rahmen eines Tauschs mit den Los Angeles Kings für Pierre-Luc Dubois verpflichtet. Kyle Connor brachte die Jets mit einem Powerplay-Tor nach 15:06 Minuten des ersten Drittels mit 1:0 in Führung. Die weiteren Treffer gingen auf das Konto von Neal Pionk, David Gustafsson, Morgan Barron sowie Kyle Capobianco und fielen allesamt im Schlussdrittel. Der Deutsche Leon Draisaitl kam nicht zum Einsatz, der Schweizer Nino Niederreiter ebenfalls nicht.

Toronto Maple Leafs – Ottawa Senators 3:4 in der Verlängerung
Im kanadischen Duell setzten sich die Ottawa Senators nur knapp mit 4:3 durch. Der Deutsche Tim Stützle kam dabei nicht zum Einsatz. Dominik Kubalik, der am 9. Juli im Rahmen eines Tauschs mit den Detroit Red Wings für Alex DeBrincat übernommen wurde, verbuchte bei seinem Senators-Debüt ein Tor und ein Assist. Zudem trafen für die Senators Roby Jarventie und zweimal Jakob Chychrun. Letzterer war auch für den Siegtreffer in der Overtime verantwortlich. Die Tore für Toronto gelangen Easton Cowan sowie Mitchell Marner jeweils im Powerplay. Tyler Bertuzzi, der am 2. Juli einen Einjahresvertrag über 5,5 Millionen US-Dollar unterzeichnete, hatte bei seinem Debüt für die Maple Leafs einen Assist.

New Jersey Devils – Philadelphia Flyers 6:0
Die New Jersey Devils eröffneten die Preseason mit Split-Squad-Spielen gegen die Philadelphia Flyers und die Montreal Canadiens. Im Spiel gegen die Flyers waren die beiden Schweizer Nico Hischier und Timo Meier entscheidend am Erfolg beteiligt. Meier gelangen ein Tor und ein Assist, Hischier bereitete ebenfalls einen Treffer vor. Die weiteren Tore gingen auf das Konto von Ondrej Palat, Erik Haula, Tyce Thompson, Alexander Holtz und Michael McLeod.

Montreal Canadiens – New Jersey Devils 2:4
Auch das zweite Vorbereitungsspiel gewannen die Devils. Hier hütete der Schweizer Goalie Akira Schmid das Tor und kam auf 16 Paraden, musste allerdings auch zwei Gegentore hinnehmen. Auch der Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler stand auf dem Eis. Jack Hughes, der New Jersey in der vergangenen Saison mit 99 Punkten (43 Tore, 56 Assists) anführte, kam auf ein Tor und zwei Assists. Für die Devils trafen zudem Joseph Gambardella, Simon Nemec und Dawson Mercer, für die Canadiens Joshua Roy sowie Josh Anderson.

Florida Panthers – Nashville Predators 5:0
Im ersten Vorbereitungsspiel dieser beiden Mannschaften setzen sich die Florida Panthers souverän durch. Oliver Ekman-Larsson gelangen bei seinem Debüt für die Panthers drei Assists. William Lockwood erzielte ein Powerplay-Tor und brachte die Panthers nach 5:56 Minuten des ersten Drittels mit 1:0 in Führung. Ekman-Larsson bereitete daraufhin die nächsten drei Tore vor, zweimal für Eetu Luostarinen und einmal für Mackie Samoskevich. Letzterer sorgte mit seinem zweiten Treffer zum 5:0 schlussendlich auch für den Endstand. 

Florida Panthers – Nashville Predators 5:2
Im zweiten Vorbereitungsspiel dieser beiden Mannschaften setzten sich ebenfalls die Panthers durch, hatten diesmal aber eine größere Gegenwehr. Sam Bennett war mit einem Tor und zwei Assists ein entscheidender Faktor im Spiel der Panthers. Selbiges trifft auf Dmitry Kulikov zu, der am 1. Juli einen Einjahresvertrag in Florida als Free Agent unterschrieb und zwei Tore erzielte. Die weiteren Treffer für die Panthers gelangen Kevin Stenlund und Niko Mikkola. Für Nashville trafen Jake Livingstone sowie Tye Felhaber.

Calgary Flames – Seattle Kraken 3:5
Die Calgary Flames und die Seattle Kraken lieferten sich an zwei unterschiedlichen Orten gleich zwei Duelle. Das Spiel in Calgary gewannen die Kraken mit 5:3. Walker Duehr brachte Calgary zunächst mit 1:0 in Führung, ehe Cale Fleury und Kailer Yamamoto für Seattle trafen. Mikael Backlund von Calgary sorgte Mitte des 2. Drittels für den erneuten Ausgleich. Ende des 2. bzw. Anfang des dritten Drittels trafen Tye Kartye und Will Borgen für Seattle, ehe Andrew Mangiapane die Flames wieder bis auf ein Tor heranbrachte. Yamamoto sorgte dann mit seinem zweiten Tor für den Endstand von 5:3.  

Seattle Kraken – Calgary Flames 2:3 nach Penaltyschießen
Im Parallelspiel in Seattle hütete der deutsche Torwart Philipp Grubauer das Tor von Seattle, musste allerdings eine 2:3-Niederlage hinnehmen. Der Goalie erlebte insgesamt bei zwei Gegentoren und vier Paraden eher einen unglücklichen Tag. Tucker Robertson traf zunächst in der 3. Minute für Seattle, ehe Dryden Hunt und Ilya Solovyov für Calgary trafen. Matty Beniers von Seattle sorgte dann für den erneuten Ausgleich, sodass die Entscheidung erst im Penaltyschießen fiel. Hier trafen Yegor Sharangovich und Dillon Dube für Calgary. 

Colorado Avalanche – Vegas Golden Knights 3:2
Im Duell der beiden jüngsten Stanley-Cup-Champions setzte sich die Colorado Avalanche knapp durch. Sheldon Rempal brachte Vegas in der 15. Minute in Führung, ehe Ryan Johansen und Oskar Olausson das Spiel noch vor der ersten Drittelpause zugunsten von der Avalanche drehten. Nach einem torlosen zweiten Drittel gelang Kurtis MacDermid in der 50. Minute das 3:1, ehe Lukas Cormier die Golden Knights wieder bis auf ein Tor heranbrachte.

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